Definition
Der Begriff Autismus wurde bereits 1911 von dem Schweizer Psychiater
Bleuler geprägt. Er bezeichnete damit "die Loslösung von
der Wirklichkeit zusammen mit dem relativen oder absoluten Überwiegen
des Innenlebens“. Damals wurde die Bezeichnung autistisch zur Beschreibung
derjenigen schizophrenen Patienten gewählt, die sich insbesondere
durch starke Selbstbezogenheit und sozialen Rückzug auszeichneten.
Als eigenständige Krankheit, die sich von der Schizophrenie unterscheidet
und in der Kindheit beginnt, wurde Autismus vom amerikanischen Psychiater
Kanner 1943 beschrieben, aber erst in den achtziger Jahren allgemein
als eigene diagnostische Kategorie anerkannt.
Autistische Störungen werden in vier Gruppen unterteilt.
Neben psychogenem und somatogenem
Autismus unterscheidet man das Kanner- und
das Asperger-Syndrom.
Diese beiden Syndrome bilden die Hauptformen des Autismus.
Gemeinsam
ist allen Formen, dass insbesondere das zwischenmenschliche Verhalten
und die Kommunikation gestört sind.
Für viele Eltern ist es
deshalb nur schwer möglich, Kontakt zu ihrem autistischen Kind herzustellen,
was für die betroffenen Familien eine große Belastung und
Beunruhigung darstellt.
Auch einem breiteren Publikum ist die Störung durch den Film "Rainman" bekannt
geworden. In diesem Film stellte Dustin Hoffman auf beeindruckende Weise
die Schwierigkeiten eines erwachsenen Autisten dar.
Häufigkeit
Autismus tritt bei etwa zwei bis vier von
10.000 Kindern auf, dabei sind Jungen drei- bis viermal häufiger betroffen.
Insbesondere am Asperger-Syndrom erkranken fast ausschließlich männliche
Kinder. Bei den meisten autistischen Kindern entwickeln sich die Symptome
bereits
vor dem dritten Lebensjahr.
Ursachen
Wenn auch die genauen Ursachen des Autismus bisher
nicht vollständig
geklärt sind, so wird heute doch von einer hauptsächlich biologisch
bedingten Entstehung ausgegangen.
a. genetische Faktoren
Die Tatsache, dass enge Blutsverwandte
von Autisten eine erhöhte
Anfälligkeit für autistische oder autismusähnliche Symptome
haben, spricht dafür, dass Vererbung eine wichtige Rolle bei der
Entstehung von Autismus spielt. So haben Studien ergeben, dass die Wahrscheinlichkeit,
dass bei einem autistischen Zwillingskind auch der andere Zwilling betroffen
ist, sehr hoch ist. Sie beträgt bei eineiigen Zwillingen ca. 95,7
Prozent und bei zweieiigen Zwillingen 23,5 Prozent. Auch sind bei Geschwistern
von autistischen Kindern, die selbst nicht an Autismus leiden, vermehrt
Auffälligkeiten wie Sprachentwicklungsstörungen und geistige
Defizite festgestellt worden.
b. biochemische Faktoren
Bei vielen Autisten ist ein erhöhter Spiegel des Hirnbotenstoffs
Serotonin gefunden worden, wie er auch bei Kindern mit geistiger Behinderung
auftritt. Darüber hinaus reagiert das Immunsystem einiger autistischer
Kinder auf diesen körpereigenen Stoff mit einer Abwehrreaktion.
Auch bzgl. der Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin weisen manche Betroffene
Auffälligkeiten auf. Die Störung des Haushalts dieser Botenstoffe
wird herangezogen, um das problematische Sozialverhalten, die Aufmerksamkeitsdefizite
und Lernschwierigkeiten autistischer Kinder zu erklären.
c. neurologische
Faktoren
Bei der Untersuchung autistischer Kinder sind in
manchen Fällen
gestörte Hirnwellenmuster und eine verminderte Hirndurchblutung
festgestellt worden. Anhand von bildgebenden Verfahren konnte nachgewiesen
werden, dass bei einem Teil der Autisten bestimmte Hirngebiete unterentwickelt
sind. Diese beeinträchtigten Hirngebiete und -funktionen stehen
im Zusammenhang mit der Entwicklung von Sozialverhalten und Sprache.
Das Ausmaß der Hirnveränderungen scheint mit der Schwere der
Symptomatik im Zusammenhang zu stehen. Darüber hinaus treten bei
bis zu 30 Prozent der Erwachsenen, die in der Kindheit schwere autistische
Symptome zeigten, epileptische Anfälle auf. Erkrankt eine Mutter
während der Schwangerschaft an Röteln, ist das Risiko, dass
das Kind autistische Symptome entwickelt, gegenüber einem normalen
Schwangerschaftsverlauf etwa um das Zehnfache erhöht. Bei Erkrankungen
wie Hirn- und Hirnhautentzündungen, die zu einer Schädigung
des zentralen Nervensystems führen, können in der Folge Störungen
auftreten, die dem Autismus gleichen.
d. Psychologische Aspekte
Lange Zeit ging man davon aus, dass das Verhalten
der Eltern, insbesondere der Mutter, eine entscheidende Rolle bei der Entstehung
von Autismus
spielt. Es wurde angenommen, dass die Eltern ablehnend auf ihr Kind reagieren
und sich das Kind deshalb in eine eigene Welt zurückzieht, in der
es vor Enttäuschungen und Verletzungen geschützt ist. Inzwischen
gilt diese Erklärung als unhaltbar. Zum einen konnte nicht nachgewiesen
werden, dass sich die Eltern autistischer Kindern durch besondere Kälte
oder Ablehnung auszeichnen, zum anderen treten die Symptome häufig
schon im frühen Säuglingsalter auf, was eher auf biologische
Ursachen hinweist.
Bei der Entstehung des psychogenen Autismus wird allerdings weiterhin
vermutet, dass psychische Faktoren einen Einfluss haben. Es wird angenommen,
dass, wenn eine autistische Veranlagung vorliegt, anhaltende emotionale
Frustrationen und extreme Vernachlässigung zum Ausbruch der Störung
führen. Bezeichnenderweise gehen die Symptome des psychogenen Autismus
(gestörte Kommunikationsfähigkeit, emotionale Gleichgültigkeit)
bei intensiver und dauerhafter Zuwendung rasch zurück.
Symptome
Die Symptome bei Autismus sind je nach Unterform
unterschiedlich stark ausgeprägt und betreffen verschiedene Bereiche:
Beeinträchtigung der zwischenmenschlichen Beziehungen
Bei autistischen Kindern ist häufig zu beobachten, dass sie sich
der Existenz oder Gefühle anderer Menschen nicht bewusst sind. So
kommt es vor, dass ein autistisches Kind z.B. den Kummer seiner Mutter
nicht bemerkt und nicht darauf reagiert. Sind autistische Kinder selber
traurig, suchen sie meist nicht nach Trost oder können ihren Wunsch
nach Trost nicht angemessen ausdrücken. Im Vergleich zu gesunden
Kindern fällt auf, dass Autisten kaum Nachahmungsverhalten zeigen.
So erwidern sie z.B. zum Abschied kein Winken. Beim Spielen beziehen
die Betroffenen nur selten andere Personen mit ein. Insgesamt ist die
Fähigkeit autistischer Kinder, Freundschaften zu knüpfen, stark
beeinträchtigt.
a.
Beeinträchtigung der Kommunikation und Phantasie
Viele autistische Kinder verständigen sich weder verbal noch durch
Körpersprache. So treten Autisten selten durch Blickkontakt oder
Lächeln mit anderen Menschen in Verbindung. Auch auf Versuche der
Kontaktaufnahme von außen reagieren viele Betroffene abweisend;
so sträuben sich autistische Kinder z.B. häufig gegen Umarmungen.
Auffällig ist auch der Mangel an phantasievollen Aktivitäten
und Spielen. Bei Autisten, die sprechen, fallen oft Besonderheiten der
Sprache auf. Die Stimmmelodie ist durch ungewöhnliche Betonungen,
Geschwindigkeit oder Tonhöhe geprägt. Weitere Sprachbesonderheiten
sind das ständige Wiederholen bestimmter Worte oder Sätze,
die Verwendung von "du", wenn "ich" gemeint ist und
das Erfinden von Worten. Dadurch ist meist die Fähigkeit, ein Gespräch
anzuknüpfen oder zu führen, trotz ausreichenden Sprechvermögens
eingeschränkt.
b. Begrenzte Bandbreite von Aktivitäten und
Interessen
Bei der Beobachtung autistischer Kinder fällt zunächst auf,
dass viele Betroffene bestimmte Körperbewegungen, von Handbewegungen
bis zu Bewegungen des gesamten Körpers, ständig wiederholen.
Häufig zeigt sich auch eine starke Beschäftigung mit bestimmten,
insbesondere mechanischen Objekten. Auf Veränderungen in der alltäglichen
Umgebung, z.B. Umstellen von Möbelstücken, reagieren Autisten
häufig mit großem Unbehagen. Auch bestehen sie oft darauf,
dass wiederkehrende Aktivitäten immer genau gleich ausgeführt
werden, z.B. dass beim Einkaufen immer derselbe Weg eingehalten wird.
Insgesamt ist das Interessensgebiet der Betroffenen stark eingeschränkt,
wobei sie den verbleibenden Interessen besonders beharrlich nachgehen.
c. Unterformen
Je nach Unterform des Autismus zeigen sich charakteristische Symptome:
c1. Psychogener
Autismus
Der psychogene Autismus zeichnet sich insbesondere durch Störungen
der Kommunikationsfähigkeit mit Anzeichen von emotionaler Gleichgültigkeit
und fehlender Initiative aus.
c2. Somatogener Autismus
Der somatogene Autismus wird durch schwere Schädigungen des Gehirns
verursacht. Vor der Erfindung von Antibiotika trat diese Erkrankung häufig
in Folge von Hirnentzündungen auf. Hervorstechendes Symptom des
somatogenen Autismus ist eine mangelnde Kontaktfähigkeit, die durch
die Isolierung von der Umwelt noch verstärkt wird.
c3. Asperger-Syndrom
Beim Asperger-Syndrom treten die ersten Symptome ab dem zweiten bis dritten
Lebensjahr auf. Das wesentlichste Grundsymptom dieser Störung ist
die eingeschränkte Kontaktfähigkeit der Betroffenen. Da sie
aber erst ab dem Vorschulalter einsetzt, sind die Störungen der
zwischenmenschlichen Beziehungen meist nicht so tiefgreifend wie beim
Kanner-Syndrom, das früher auftritt. Bei Kindern, die unter dem
Asperger-Syndrom leiden, ist die Sprachentwicklung zwar verzögert,
aber meist ungestört. Viele Kinder zeichnen sich sogar durch eine
in Grammatik und Wortwahl vollkommene Sprache aus. Allerdings neigen
die Kinder zu Selbstgesprächen, auffälliger Sprachmelodie und
passen sich dem Zuhörer wenig an, sodass die Kommunikation meist
gestört ist. Die Betroffenen sind meist durchschnittlich oder überdurchschnittlich
intelligent, haben aber trotzdem oft Lernschwierigkeiten. Ein Grund dafür
ist ihre mangelnde Aufmerksamkeit und die Tendenz, sich durch eigene
spontane Ideen ablenken zu lassen. Besonders bemerkenswert sind auch
die ungewöhnlichen Interessen dieser Kinder. Auf Anforderungen oder
Einschränkungen reagieren sie häufig mit Wutausbrüchen
und neigen dazu, humorlos und rücksichtslos ihren Willen durchzusetzen.
In ihren Bewegungen sind die Kinder oft recht ungeschickt, wodurch auch
die Körpersprache gering ausgeprägt ist.
c4. Kanner-Syndrom
Beim Kanner-Syndrom treten die Symptome schon in den ersten Lebensmonaten
auf. Die Kinder vermeiden schon im Säuglingsalter den Blickkontakt,
begrüßen ihre Eltern nicht und suchen keinen Körperkontakt.
Während beim Asperger-Syndrom die Mitmenschen als störend empfunden
werden, scheinen Kinder mit dem Kanner-Syndrom ihre Mitmenschen in ihrer
Existenz überhaupt nicht zu erfassen. Mit zunehmendem Alter sind
diese sozialen Beeinträchtigungen nicht mehr so auffällig,
die Kinder sind aber kaum fähig, mit anderen Kindern in Kontakt
zu treten. Die zwischenmenschliche Kontaktfähigkeit ist auf wenige
Bezugspersonen beschränkt, das mangelnde Einfühlungsvermögen
für die Gefühle anderer bleibt bestehen.
Schon sehr früh werden bei den Betroffenen Kommunikationsschwierigkeiten
deutlich. Viele der Kinder, die unter dem Kanner-Syndrom leiden, schreien
anhaltend und auf immer gleiche Weise. Etwa die Hälfte der Kinder
erwerben nie eine sinnvolle Sprache, aber auch bei den anderen entwickelt
sich die Sprache nur langsam und ist stark beeinträchtigt. Die Kinder
sind in ihrem Sprachgebrauch sehr stark auf sich selbst bezogen und reden
häufig eher auf ihr Gegenüber ein, als mit ihm zu sprechen.
Das Spielverhalten dieser autistischen Kinder ist dadurch gekennzeichnet,
dass sie sich ohne Bezug auf ihre Spielpartner mit Objekten beschäftigen.
Häufig tritt ab der mittleren Kindheit eine ausschließliche
Beschäftigung mit Eisenbahnlinien, Fahrplänen, Mustern etc.
auf. Bei den meisten Betroffenen ist die Intelligenz stark unterentwickelt
und reicht in den Bereich der geistigen Behinderung. Insbesondere bei
diesen Kindern fällt ein starker Hang zu sich wiederholenden Bewegungen
(vor allem drehende und fächelnde Handbewegungen) auf, auch verletzen
die Kinder sich häufig selbst, indem sie sich beißen oder
den Kopf anschlagen.
Die Unterscheidung von Kanner- und Asperger-Syndrom ist umstritten; es
ist denkbar, dass das Asperger-Syndrom lediglich eine relativ milde Form
des Autismus bei recht intelligenten Kindern darstellt.
Diagnose
Wichtig für die Diagnosestellung des Autismus ist die gezielte
Befragung der Eltern zu Verhaltensauffälligkeiten des Kinds und
zur Entwicklung der Symptomatik. Anhand von standardisierten Fragebögen
und durch sorgfältige Beobachtung des Kinds erhält der Arzt
ein differenziertes Bild der Erkrankung. Eine körperliche und neurologisch-psychiatrische
Untersuchung sind notwendig, um mögliche andere Grunderkrankungen
ausschließen bzw. erfassen zu können. Darüber hinaus
liefern Untersuchungen in den Bereichen Wahrnehmung (Sehen, Hören),
Sozialverhalten, Motorik, Sprache und Intelligenz genauere Informationen über
die jeweiligen Defizite und Kompetenzen des Kinds.
Therapie
a. Medikamentöse Therapie
Zur Behandlung von Autismus werden verschiedene Medikamente eingesetzt,
so z.B. Präparate, die auch bei der Therapie Schizophrener angewendet
werden, oder Mittel, die den Serotoninspiegel senken. Bei einigen Kindern
können dadurch die geistigen Fähigkeiten und das Verhalten
verbessert werden, es treten aber auch unerwünschte Nebenwirkungen
wie z.B. Reizbarkeit auf.
b. Verhaltenstraining
Bei der psychologischen Behandlung von autistischen Kindern wird in erster
Linie mit Belohnungen gearbeitet. Jedes erwünschte Verhalten, wie
z.B. Kontaktaufnahme zu einem anderen Kind, wird belohnt. Belohnungen
können Lieblingsspielsachen, gemeinsame Aktivitäten oder auch
Lob sein. Bei dem Training werden die Eltern stark eingebunden, damit
sie ihr Kind auch in der häuslichen Umgebung bestärken können.
Außerdem kann sich dadurch die Beziehung zu den Eltern verbessern,
da diese eine Quelle positiver Reaktionen auf das kindliche Verhalten
sind. Wichtiges Ziel ist es, das Sozialverhalten des Kinds zu verbessern,
da sie im Kontakt mit anderen Kindern von diesen weitere Fähigkeiten
erlernen können. Allgemein und insbesondere bei geistig beeinträchtigten
Autisten ist darauf zu achten, dass das Lernen in kleinen Schritten erfolgt,
d.h. dass auch kleinste Fortschritte belohnt werden müssen. Bei
autoaggressivem Verhalten (z.B. Anschlagen des Kopfs an die Wand) kann
es notwendig sein, Strafen, wie beispielsweise Wegnehmen des geliebten
Spielzeugs, einzusetzen. Bestrafungen sollten jedoch nur die Ausnahme
sein, da sonst die Versuche, zwischenmenschliches Vertrauen aufzubauen,
wenig vielversprechend sind. Bei der Behandlung von Autismus werden auch
immer wieder Außenseitermethoden angewandt. Beispielsweise werden
Eltern angehalten, ihr Kind so lange zu umarmen, bis es seinen Widerstand
aufgibt.
Die Wirksamkeit von Musik- oder Kunsttherapien oder Therapien mit Tieren
(Delphinen, Pferden) ist wissenschaftlich nicht belegt, sie können
aber im Einzelfall und im Rahmen eines vollständigen Behandlungsplans
hilfreich sein.
Der Behandlungsplan sollte in Abstimmung auf die vorliegende Symptomatik
des Autismus auch Krankengymnastik und logopädische Therapie umfassen.
Nicht zuletzt ist es wichtig, die betroffenen Eltern zu unterstützen,
für welche die Erkrankung des Kinds eine große Belastung ist.
Es ist wichtig, die Eltern umfassend über die Erkrankung zu informieren,
insbesondere auch darüber, dass ein ablehnendes Verhalten der Eltern
bzw. Erziehungsversagen entgegen früherer Annahmen nichts mit der
Entwicklung von Autismus zu tun hat.
Verlauf
Die Symptomatik erreicht bei Autismus ihren Höhepunkt in der
Kindheit und nimmt danach meist ab. Je nach Unterform und Ausprägungsgrad
der Symptome sind die Chancen für einen günstigen Verlauf unterschiedlich.
Es handelt sich aber um eine chronische Störung, bei der eine vollständige
Normalisierung sehr selten ist. Betroffene, die unter dem Asperger-Syndrom
leiden, können als Erwachsene aufgrund ihrer guten geistigen Fähigkeiten
meist ein relativ normales und selbstständiges Leben führen.
Sie bleiben jedoch in den meisten Fällen stark isoliert und erfordern
von ihren Angehörigen große Toleranz. Für andere Autisten
sind die Aussichten weniger vielversprechend, sie benötigen meist
starke Unterstützung bei der Lebensführung. Insbesondere Betroffene,
deren geistige Fähigkeiten eingeschränkt sind, müssen
auch als Erwachsene noch in speziellen sozialen Einrichtungen betreut
werden.
Vorbeugen
Vorbeugende Maßnahmen gegen Autismus sind nicht bekannt. Je früher
jedoch eine autistische Störung erkannt wird, desto eher kann das
betroffene Kind individuell behandelt und gefördert werden.
Ratgeber
ICD-10-Diagnoseschlüssel
Hier finden Sie den passenden ICD-10-Code zu „Autismus”:
Tief greifende Entwicklungsstörungen
Selbsthilfegruppen / Beratungsstellen:
Autismus Deutschland e.V.
Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Autismus
Bebelallee 141
22297 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 (0) 40 - 511 56 04
Fax: +49 (0) 40 - 511 08 13
info@autismus.de
http://www.autismus.de
Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung
e.V.
Geistige Behinderung / Down-Syndrom / Autismus
Raiffeisenstraße 18
35043 Marburg
Deutschland
Telefon: +49 (0) 64 21 - 491-0
Fax: +49 (0) 64 21 - 491-167
bundesvereinigung@lebenshilfe.de
http://www.lebenshilfe.de
Linktipps:
Autismus-Broschüre einer Betroffenen zum Download (PDF)
Quellen:
Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie
und -psychotherapie: Tiefgreifende Entwicklungsstörungen. AWMF-Leitlinien-Register
Nr. 028/018 (Stand: 05/2003)
Online-Information der Berufsverbände und Fachgesellschaften für
Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie: http://www.npin.de (Stand:
2006)
Stand: Dezember 2006
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