Die Geschichte geht aber noch etwas weiter zurück.
Nach Kubowitsch (1) liegt der eigentliche Ursprung des englischen Begriffs „coach“ in
einem Dorf im nördlichen Ungarn namens Kocsi Szekér, in dem
im 15. Jahrhundert besonders schöne Pferdefuhrwerke hergestellt
wurden, die von den Ungarn selbst die „Wagen aus Kocs“ genannt
wurden. Mit der Zeit verkürzte sich dieser Ausdruck im Ungarischen
dann zu „kosci“(2).
Dieses Wort „kosci“ lässt
sich erst im 16. Jahrhundert in den sogenannten europäischen Kultursprachen
Deutsch als „Kutsche“, Französisch als „coche“,
Spanisch als „koche“, Italienisch als „cocci“,
Polnisch als „kocz“, Flämisch als „goetse“,
Schwedisch als „kush“, usw. wiederfinden(3).
Ab 1556 fand eben dieser Begriff in Form von „coach“ Eingang
in den englischen Sprachgebrauch(4). Damals wurde in England das Einfahren
oder „Kutschengängigmachen“ eines Pferdes, also das
Gewöhnen eines Pferdes an das Ziehen einer Kutsche „to coach
a horse“ genannt, wobei im Laufe der Zeit (etwa ab 1579(5) der
Begriff „coach“ oder „coachman“ auch auf die
Person angewendet wurde, die die Pferde anleitete und betreute, und damit
auch den Kutscher(6).
"Coaching" hängt etymologisch mit dem Wort "Kutsche" zusammen.
Eine "Kutsche" ist ein Vehikel, das einen Fahrgast von A nach
B bringt. Und dies, obwohl der Fahrgast nicht genau weiß, wie B
aussieht.
Was macht ein "Kutscher"?
Er sitzt auf seinem Bock und hat den Überblick. Der Gast steigt
ein und nennt ihm sein Fahrtziel - so ungefähr jedenfalls. Der "Kutscher" kennt
die Richtung und ist in der Lage, den Weg zu finden. Ein guter "Kutscher" betreut
seinen Gast während der Fahrt, fragt nach, gibt bereitwillig Auskunft
und sorgt dafür, dass sich der Gast gut aufgehoben fühlt. Der "Kutscher" kann
während der Fahrt dem Gast die Landschaft zeigen, ja er kann sogar
eine besondere Fahrtstrecke empfehlen. Dabei passiert es, dass beim Gast
der Wunsch entsteht, sein Fahrtziel zu ändern. Ein tüchtiger "Kutscher" nimmt
diesen Hinweis ernst und erfragt respektvoll den Hintergrund für
die Entscheidung des Gastes. Vielleicht stellt sich ja heraus, dass noch
andere Ziele oder Routen den Wünschen des Gastes näher liegen?
Es kann auch passieren, dass der "Kutscher" in unwegsames Gelände
gerät. Hier sind Gefährt und Gast mit besonderer Vorsicht zu
behandeln. Es liegen Steine im Weg, Hindernisse müssen untersucht
und bewältigt werden, ein Umweg kann dabei auch mal schneller zum
Ziel führen.
Aber Achtung: Man kann vom Weg abkommen, das Ziel aus den Augen verlieren
oder gar in sumpfiges Gelände geraten. Der "Kutscher" ist
dann gut beraten, Einheimische zu befragen, oder den Gast an einen Kollegen
zu übergeben, der sich hier bestens auskennt. Von allen "Kutschern" gefürchtet
ist plötzlicher Nebel, in unbekannten Gegenden verliert man da rasch
zur Gänze die Orientierung. Anders als bei Dunkelheit. Man weiß,
wann sie kommt und kann sein Licht benutzen, um den Weg auszuleuchten.
Ja und das alles muß auch ein moderner "Coach" können." :-)
(teilw.
Zitiert aus: http://www.etymologie.info/~e/d_/de-manage.html)
Eine andere Info zur Herkunft des Begriffs:
Im ungarischen Dorf Kocs wurden im 15. Jahrhundert besonders
schöne Pferdefuhrwerke hergestellt.
Die Ungarn nannten sie "Wagen aus Kocs", was mit der Zeit im ungarischen zu „kosci“
verkürzt wurde.
Die Deutschen entlehnten das Wort und machten „Kutsche“
daraus, die Engländer adaptierten es als „Coach“.
Schließlich wurde dort die Person, die das Pferd trainierte, um
es kutschengängig zu machen, Coach genannt (“to coach a
horse“).
In den 60er Jahren wurde der Begriff dann im Sinne von
Unterstützung und Leistungsoptimierung im Sport eingeführt.
Seit den 80er Jahren ist „Coaching“ auch in der
Wirtschaft und im Sozialbereich eingeführt.
Was
ist Coaching und für wen?
Herkunft
des Begriffs
Abgrenzungen,
Inhalte und Zielsetzungen
COACHING
- Anlässe und Themen
Mein
Angebot und Zielpublikum
Vermittlungscoaching
- Integrationscoaching
Mein
Coachingverständnis und Definitionen
Instrumente
und Methoden
Arbeitsweise
und Setting
Kompetenz
im Coaching
Konsultationsregelung
Qualität
im Coaching
Regeln
für effizientes Coaching
Mein
persönliches Coaching-Angebot und Zielpublikum
Mein
persönliches Coachingverständnis / -definition
Arbeitsweise
und Setting
Angaben zu meinem fachlichen Hintergrund
Als Mitglied des Schweiz. Berufsverbandes für Supervision und Organisationsberatung, BSO achte ich auf die konsequente Einhaltung des Beratungskodex sowie der ethischen Richtlinien des BSO. (Q-Label-BSO)
(1) vgl. Kubowitsch 1995, S.243
(2) vgl. Lesser 2004
(3) vgl. Lesser 2004
(4) vgl. Kubowitsch 1995, S.243
(5) vgl. Kubowitsch 1995, S.243
(6) vgl. Bayer 1995, S.94
(teilw.
zit. aus: Coaching als Grundform pädagogischer Beratung -
Verortung und Grundlegung - Melanie Hartmann)
[ nach oben ]
TAKEme® ist - wie die Vorgänger AMINAS oder ABON VITAL - ein pflanzlicher Serotoninspender, der heute von Dr. Ruediger Dahlke persönlich empfohlen und auch abgegeben wird. --> Weitere Informationen erhalten Sie hier: --> Bestellungen für TAKEme® können Sie >> hier aufgeben |
[ nach oben ]
[ zur Therapiedschungel - Hauptseite ]
Du suchst einen SchülerJob? Ferienjob? Babysitting? Gartenarbeit?
Schreibarbeiten? SchülerInnenjob?
Suche und finde ihn über --> http://www.schuelerjob.ch !
[ nach oben ]
[ zur Therapiedschungel - Hauptseite ]
Paartherapie und Familientherapie in Schaffhausen und Zürich
/ Schweiz ?
http://www.paarundfamilientherapie.ch
[ nach oben ]
[ zur Therapiedschungel - Hauptseite ]
Coaching
? Rollencoaching ?
http://www.coaching-Schaffhausen.ch
[ nach oben ]
[ zur Therapiedschungel - Hauptseite ]
Coaching
? Rollencoaching ?
http://www.coaching-Schweiz.ch
[ nach oben ]
[ zur Therapiedschungel - Hauptseite ]
[ nach oben ]
[ zur Therapiedschungel - Hauptseite ]
[ nach oben ]
[ zur Therapiedschungel - Hauptseite ]
[ nach oben ]
[ zur Therapiedschungel - Hauptseite ]