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Aggressive Verhaltensmuster
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Akute Belastungsstörung
Nach DSM-IV (APA, 1996) besteht eine Akute Belastungsstörung dann,
wenn die Person mit einem traumatischen Ereignis konfrontiert war, während
dem sie intensive Furcht, Hilflosigkeit oder Entsetzen empfand und dissoziative
Symptome (z.B. sich an wichtige Teile der Situation nicht mehr erinnern
können, keine Gefühle mehr haben können, sich wie betäubt
fühlen) erlebte. Genau wie bei der Posttraumatischen Belastungsstörung
müssen in der Folge Symptome des Wiedererlebens, des Vermeidungsverhaltens
und des erhöhten Erregungsniveaus auftreten. Die Person muß unter
den Symptomen leiden und die Symptome treten mindestens 2 Tage höchstens
jedoch 4 Wochen lang innerhalb von vier Wochen nach dem Ereignis auf.
Halten die Symptome länger an, sind wahrscheinlich die Kriterien
für eine vorerst akute Posttraumatische Belastungsstörung gegeben.
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Albtraum
Ein Albtraum (orthographische Variante: Alptraum) ist ein Traum mit
angst- und panikauslösendem Inhalt, wie z. B. Katastrophen, Sequenzen
von Verfolgungen, soziale Bloßstellung, der eigene Tod etc. Albträume
gehören zu den nichtorganischen Schlafstörungen.
Im nächtlichen Schlafrythmus treten Albträume vorwiegend
im REM-Schlaf auf, meist in der zweiten Nachthälfte. Die Dauer
schwankt zwischen wenigen Minuten bis zu einer halben Stunde und endet
meist mit Aufschrecken. Bewusstheit über den Wachzustand sind
gemeinsam mit räumlicher und zeitlicher Orientierung (in der Regel)
sofort vorhanden. Albträume treten meist in der Kindheit auf,
können aber auch bei Erwachsenen vorkommen.
Als Ursachen werden unverarbeitete Tagesgeschehen, traumatische oder traumatisierende Erlebnisse, Stress oder psychische Probleme angenommen. Eine Methode, um vor allem regelmäßig auftretende Albträume positiv zu beeinflussen, kann das Klarträumen sein. Dabei wird sich der Träumer seines (alb-)träumenden Zustandes bewusst und kann dann den Traumverlauf steuern.
Der Albtraum ist vom Nachtschreck (Pavor nocturnus) zu unterscheiden.
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Amnesie
Amnesie (griech. Mangel des Erinnerungsvermögens) bezeichnet eine
Form der Gedächtnisstörung für zeitliche oder inhaltliche
Erinnerungen.
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Angst / Angststörungen
Angststörungen sind psychische Störungen, bei denen die Furcht
vor einem Objekt oder einer Situation oder unspezifische Ängste
im Vordergrund stehen. Wenn es ein solches gefürchtetes Objekt
oder eine Situation gibt, spricht man von einer Phobie.
Den Phobien ist
gemeinsam, dass die Betroffenen Ängste haben
vor Dingen, vor denen Gesunde normalerweise keine Angst haben, die
also normalerweise nicht als gefährlich gelten. Dabei erkennen
die Patienten zeitweise, dass ihre Angst übermäßig
oder unbegründet ist.
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(Angst)
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(Angststörungen)
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Anpassungsstörung
Bei der Anpassungsstörung handelt es sich um Zustände von subjektivem
Leiden und emotionaler Beeinträchtigung, die soziale Funktionen
und Leistungen behindern und während des Anpassungsprozesses nach
einer entscheidenden Lebensveränderung, nach einem belastenden Lebensereignis
oder auch nach schwerer körperlicher Krankheit auftreten. Die Belastung
kann die Unversehrtheit des sozialen Netzes betroffen haben (bei einem
Trauerfall oder Trennungserlebnis), das weitere Umfeld sozialer Unterstützung
(Glossar) oder soziale Werte (wie bei Auswanderung oder nach Flucht).
Die Belastung kann dabei nur den Einzelnen oder auch seine Gruppe oder
Gemeinde betreffen (ICD-10).
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Bindungsstörung
Die Bindungsstörungen gehören nach der ICD 10-Klassifikation
zu einer Gruppe gestörter sozialer Funktionen. Man unterscheidet
zwei Formen.
- Reaktive Bindungsstörung des Kindesalters, auch "gehemmte
Form", (ICD 10-F94.1)
- Bindungsstörung des Kindesalters mit Enthemmung, auch "ungehemmte
Form", (ICD 10-F 94.2)
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chronische Posttraumatische Belastungsstörung / PTBS
Eine chronische Posttraumatische Belastungsstörung besteht dann,
wenn die entsprechenden Symptome länger als drei Monate andauern.
Die Symptome werden in drei Symptomgruppen zusammengefaßt: Wiedererleben,
Vermeidungsverhalten und erhöhtes Erregungsniveau.
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Depression
Eine Depression (v. lat. deprimere „Niederdrücken“),
in der Psychologie und der Medizin meist als depressive Episode bezeichnet,
ist eine psychische Störung, die durch die Hauptsymptome gedrückte
Stimmung, gehemmter Antrieb bei gleichzeitiger innerer Unruhe, Interessenlosigkeit
und Freudlosigkeit, ein gestörtes Selbstwertgefühl und eine
Abschwächung der Fremdwertgefühle (Verlust von Interesse/Zuneigung
für früher wichtige Tätigkeiten oder Bezugspersonen, Schwund
der emotionalen Resonanzfähigkeit, wobei sich der Patient seiner
fehlenden Fremdwertgefühle schmerzhaft bewusst wird – von
Betroffenen als Gefühl der Gefühllosigkeit bezeichnet) gekennzeichnet
ist.
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Dissoziation / dissoziative Störungen
Dissoziation nennt man den Zustand, in dem das Bewußtsein nicht
mehr in der Lage ist, die Informationen von außen und von innen
sinnvoll in Einklang zu bringen. In der Folge werden Gedanken und Gefühle
getrennt gehalten. Dissoziation taucht häufig im Zusammenhang mit
traumatischen Erfahrungen auf und wird auch als das Gefühl beschrieben,
'neben sich zu stehen'. Als Folge von einem dissoziativen Zustand kann
es sein, daß eine Person sich an wichtige Dinge nicht mehr erinnern
kann.
In der Psychologie wird zwischen therapeutischer und pathologischer Dissoziation
unterschieden. Der ursprünglich als Krankheitsbegriff gedachte Ausdruck
lässt sich dabei bei heutigem Stand der Forschung erweitern auf
eine als allgemeinmenschlich gedachte Anlage, die pathogene Formen annehmen
kann. Sie verweist auf das Integrationspotential des Ich, welches Identitätsmuster
in eine Ordnung einbettet.
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EMDR (Eye Movement Desensitization
and Reprocessing = Abschwächung und Neuverarbeitung durch Augenbewegungen)
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EMDR
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Emotionslosigkeit, im Englischen als Numbing „Abstumpfung, Betäubung“ bezeichnet
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Entspannungsverfahren
Die Auswahl eines Entspannungsverfahrens erfolgt abhängig vom Krankheitsbild.
Entspannungsverfahren zählen zu den sogenannten Übenden Verfahren.
Das Ziel der Übung besteht darin, unter einem möglichst geringen
Energieaufwand ein zufriedenstellendes Gleichmaß zwischen Spannung
und Entspannung zu erreichen. Somit kann sowohl gesundheitlichen Störungen
sinnvoll begegnet werden, die aus anhaltenden Überspannungen (z.
B. Streß) herrühren, als auch auf verschiedene körperliche
Erkrankungen und psychische Störungen entspannend eingewirkt werden,
welche mit einer erhöhten muskulären oder psychischen Anspannung
einhergehen.
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Entspannungsverfahren
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Autogenes Training
Die konzentrative Selbstentspannung des Autogenen
Trainings hat den Sinn, mit genau vorgeschriebenen Übungen sich immer mehr innerlich
zu lösen und zu versenken und so eine Umschaltung des gesamten
Organismus zu erreichen. Hierbei ist es möglich, von einer aktiven
leistungsbetonten in eine der Erholung und Kräftesammlung dienenden
Reaktionslage zu kommen.
Das Autogene Training ist von einem seiner Begründer (J. H. Schulz) als “Tochter der Hypnose” bezeichnet worden. Mittels suggestiver Selbstbeeinflussung kann zunächst ein körperlicher Entspannungszustand erreicht werden, welcher über die Übungszeit hinaus wirkt. Da Körperliches und Psychisches nicht getrennt voneinander funktionieren kann, wirkt die körperliche Entspannung regulierend auf das seelische Befinden und Funktionieren.
Das Autogene Training zielt besonders auf Selbstentspannung, Ruhigstellung
mit Entängstigung und Schlafförderung, Leistungssteigerung,
Regulierung von Körperfunktionen, auf eine Schmerzlinderung bzw.
-abstellung und auf Selbstbestimmung und Selbstkontrolle. Dementsprechend
kann es als psychohygienische Maßnahme eines Gesunden genauso
angewendet werden wie bei Schlafstörungen, schmerzhaften Beschwerden,
Verspannungen, psychosomatischen Erkrankungen wie beispielsweise Migräne,
Asthma bronchiale, Bluthochdruck usw. Als Einstieg- oder Basistherapeutikum
kann es bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen und Störungen
unverzichtbar sein.
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Autogenes Training
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Progressive Muskelentspannung (nach Jacobson)
Im Unterschied zum Autogenen Training handelt es sich bei der Progressiven
Muskelentspannung um eine Selbstentspannungstechnik auf der Grundlage
von Muskelarbeit (= mutwilliges starkes Anspannen von Muskeln) ohne
gezielte Entwicklung eines vorausgehenden Versenkungszustandes. Die
Methode beinhaltet eine bewußte Entspannung der wichtigsten willkürlich
beeinflußbaren Muskelgruppen. Sie führt über die Verbindung
von Körper und Seele ebenfalls zu einer psychischen Entspannung.
Durch regelmäßiges Üben der Muskelentspannung von verschiedenen
Hauptgruppen der Körpermuskulatur kann so mehr und mehr ein Zustand
einer “Gewohnheit der Ruhe” erreicht werden, welcher sich
dann auch im alltäglichen Leben widerspiegeln kann. Wichtige Effekte
sind die Verbesserung der allgemeinen Befindlichkeit und Stabilität,
der muskulären Entspannung und der Körperwahrnehmung. Innere
Ruhe und Gelassenheit können deutlich zunehmen. Mit der Progressiven
Muskelentspannung kann ein großes Spektrum von körperlichen,
psychischen oder psychosomatischen Beschwerden mitbehandelt werden.
So kommt sie beispielsweise bei Schlafstörungen, Bluthochdruck,
Spannungskopfschmerz, Angst- und Spannungsgefühlen, verschiedenen
körperlichen Beschwerden, die mit Anspannung und Schmerzen verbunden
sind zur Anwendung.
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Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
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Progressive
Muskelentspannung nach Jakobson
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Exposition
Wenn jemand Angst vor Reizen, Menschen oder Situationen hat, kann
diese dadurch verringert werden, daß man die betreffende Person
(unter Anleitung von fachkundigen Psychotherapeuten) genau diesen
Reizen, Menschen oder Situationen aussetzt (exponiert). Dabei lernt
sie, daß keine negativen Konsequenzen folgen und somit nach
und nach, die angstauslösenden Reize, Menschen und Situationen
auszuhalten.
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Flashbacks (intrusive Symptome)
Ein Flashback (Englisch, Blitz(artig) zurück, Sinngemäß übersetzt
etwa Wiedererleben) ist generell ein Wiedererleben früherer Gefühlszustände
und kann durch Schlüsselreize hervorgerufen werden. Sie werden
häufig mit der posttraumatischen Belastungsstörung in Verbindung
gebracht, deren Symptome unter anderem Flashbacks sind. Der Begriff
wird auch benutzt, um das Wiederkehren eines Rauscherlebnisses zu beschreiben,
das durch Drogen erzeugt wurde, jedoch ohne erneute Drogeneinahme erfolgt.
Flashbacks können bei einem Duft aus der Kindheit, beim Hören alter Lieblingslieder oder der Wahrnehmung eines, aus der Vergangenheit bekannten Ortes auftreten. Dabei fühlt sich die Person für kurze Zeit, meist einige Sekunden und selten länger als drei Minuten, in die Situation zurück versetzt, bzw. erlebt sie erneut. Diese Art von Flashback ist nicht schädlich, sondern nur eine besondere Form der Erinnerung.
Bei den Konsumenten einiger Drogen tritt dieses Phänomen gehäuft
auf, weil sie überdurchschnittlich oft außergewöhnlich
eindrucksstarken Situationen ausgesetzt sind. Diese verbinden sich
leichter mit Schlüsselreizen. Diese Schlüsselreize müssen
vom Konsumenten nicht bewusst wahrgenommen werden, sondern können
auch vom Unterbewusstsein registriert werden. Folge ist ein Rauschzustand
(Echorausch) ähnlich dem, der nach tatsächlichem Drogenkonsum
auftritt, allerdings ohne, dass eine Drogeneinnahme erfolgt ist.
Flashbacks
können noch Jahre nach dem letzten Konsum auftreten,
vor allem bei psychedelischen Drogen wie LSD. Bei Psilocybin und Meskalin
sind Flashbacks theoretisch denkbar, allerdings ist ihr Auftreten bisher
nicht belegt. Das Auftreten von Flashbacks nach dem Konsum von Cannabis
ist wissenschaftlich nicht erwiesen.
Wenn der Flashback nicht mit Gefühlen verbunden ist und nicht mit einer intensiven Erinnerung vergleichbar ist, dann ist wahrscheinlich das Krankheitsbild der Hallucinogen persisting perception disorder (HPPD) gemeint. HPPD löst keinen Rauschzustand aus, sondern verursacht nur Pseudohalluzinationen. (Zit.: Wikipedia)
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ICD-10
Neben dem DSM-IV das andere wichtige Diagnoseschema, herausgegeben
von der Weltgesundheitsorganisation (WHO, World Health Organisation).
In der Internationalen Klassifikation psychischer Störungen
(Dilling et al., 1993) sind wie im DSM-IV psychische Störungen
mit ihren Symptomen beschrieben, die es dem Psychologen oder dem
Arzt ermöglichen, eine Diagnose einer psychischen Krankheit
zu stellen, sich mit Kollegen darüber zu unterhalten und eine
geeignete Therapiemöglichkeit zu finden.
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Imaginative Techniken
Die weitgehend aus der Hypnotherapie (Ericsson) stammenden imaginativen
Techniken wurden von Frau Dr. Reddemann und Prof. Sachsse für
die Behandlung posttraumatischer Störungen weiterentwickelt.
Hierbei wird die ganz normale menschliche Vorstellungskraft zur Unterstützung
der Selbstheilungskräfte genutzt. Imaginationstechniken gehören
zu den ältesten Formen des Heilens. Mittels Vorstellungskraft
ist es möglich, veränderte Bewußtseinszustände
zu erreichen, die Krankheiten verursachen oder aber heilen können.
Durch Imaginationen wird die innere Wahrnehmung gefördert, eigene
Ressourcen werden reaktiviert und somit mehr Unabhängigkeit
vom Therapeuten erreicht.
Die imaginativen Übungen der Traumtherapie haben zunächst das Ziel, den ungesteuerten inneren Bildern gesteuerte, kontrollierte, nur gute eigene Vorstellungen entgegenzusetzen. Hintergrund ist die Vermittlung der Erfahrung von innerem Trost und innerer Unterstützung.
Der innere sichere Ort: So ermöglicht die Übung “Der innere sichere Ort” das Erleben von absoluter Sicherheit und Geborgenheit, die Erfahrung der Selbsttröstung.
Die inneren Helfer: Die Übung “Die inneren Helfer” hilft, in Kontakt mit den eigenen positiven Anteilen zu gelangen und vermittelt ebenfalls Trost und Halt. Sie vermittelt ein Gefühl von eigener Wirksamkeit.
Der innere Tresor: Der “Innere Tresor” bietet die Möglichkeit, traumatische und andere belastende Erinnerungen aktiv aus dem Bewußtsein zu schieben, in einem sicheren Tresor bis zur nächsten Sitzung aufzuheben und trägt so zur Arbeitsfähigkeit in der Therapie bei.
Die Baumübung: In der “Baumübung” wird die Wahrnehmung eigener Bedürfnisse,
das Erleben ihrer Erfüllung und die Vorstellung, über die
Möglichkeiten das Gewünschte zu bekommen, gefördert.
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Intervention
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Intrusion
Sich ins Bewußtsein drängende Erinnerungen und Gedanken
an ein traumatisches Erlebnis. 'Ich kann mich nicht dagegen wehren'.
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Mehrdimensionale
Psychodynamische Traumatherapie nach Gottfried Fischer
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Panikattacken
Als Panikattacke wird das einzelne plötzliche und in der Regel
nur wenige Minuten anhaltende Auftreten einer körperlichen und
psychischen Alarmreaktion (fight & flight) ohne objektiven äußeren
Anlass bezeichnet. Oft ist den Betroffenen nicht klar, dass ihre Symptome
Ausdruck einer Panikreaktion darstellen. Die ursprünglich der
Energiebereitsstellung (und damit dem Überleben) dienenden vegetativen
Reaktionen im Körper werden dadurch als (lebens-) bedrohlich erlebt,
was die Panik weiter antreibt.
Bei einigen Personen können die Panikattacken sich auch über einen längeren Zeitraum (bis zu mehreren Stunden) mit abgeschwächten Symptomen erstrecken. Weiterhin stehen bei einigen Personen die psychischen Symptome (Angstgedanken, Derealisation und Depersonalisation) im Vordergrund, während die physischen kaum ausgeprägt sind. Beiden Gruppen gemeinsam ist, dass die Symptome oft nicht als Auswirkung einer Panik erkannt werden.
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Panikstörungen
Die Panikstörung gehört zur Gruppe der Angststörungen.
Die Betroffenen leiden unter plötzlichen Angstanfällen, ohne
dass objektiv gesehen eine reale Gefahr besteht. Diese Panikattacken
stellen eine extreme körperliche Angstreaktion ("Bereitstellungreaktion")
aus scheinbar heiterem Himmel dar, die die Betroffenen als extreme
Bedrohung ihrer Gesundheit erleben. Der Körper bereitet sich mit
erhöhter Adrenalin-Ausschüttung blitzschnell auf eine Kampf-/Fluchtreaktion
vor.
Etwa ein bis vier Prozent der Bevölkerung erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Panikstörung. Das Alter, in dem das geschieht, ist unterschiedlich; häufig ist der Betreffende jedoch zwischen zwanzig und Mitte dreißig. Die Angst äußert sich oft in Gedanken, plötzlich zu sterben oder der Vorstellung, verrückt zu werden.
Körperliche Reaktionen bei der Panikstörung sind unter anderem Atemnot, Engegefühle in der Brust, Herzrasen oder -stolpern, gelegentlich auch Herzschmerzen, Zittern, Schweißausbrüche, Taubheitsgefühle oder Kribbeln, Übelkeit und andere Beschwerden. In der Regel bessern sich die Symptome analog zum Adrenalin-Abbau nach etwa 15 bis 20 Minuten.
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Persönlichkeit / Persönlichkeitsveränderungen
In der Psychologie bezeichnet der Begriff Persönlichkeit die
Gesamtheit der Persönlichkeitseigenschaften eines Menschen,
also seiner relativ zeitstabilen Verhaltensbereitschaften.
Umgangssprachlich
und in der Philosophie bezeichnet der Begriff weiterhin:
* die Gesamtheit
der persönlichen Eigenschaften eines Menschen,
die den Charakter eines Individuums ausmachen,
* einen Mensch mit einer ausgeprägten individuellen Eigenart,
* einen Mensch, der eine herausgehobene Rolle in der Öffentlichkeit
spielt.
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Posttraumatisch =
nach einem Trauma; besser: Psychotraumatisch (Denn das Ereignis löst
ja gerade eben ein Trauma aus!). z.B. posttraumatischer Streß ist
Streß, der nach dem Erleben eines traumatischen Ereignisses
nachwirkt.
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Posttraumatische Belastungsstörung / PTBS / PTSD / PTB
Nach dem DSM-IV (Glossar) (APA, 1996, S. 491 f.) besteht das Störungsbild
der PTBS im Wesentlichen aus drei Symptombereichen:
- dem Wiedererleben des Traumas (z.B. Flashbacks, Alpträume;
Kriterium B),
- dem Vermeiden traumarelevanter Reize (z.B. sich an Teile des Erlebnisses
nicht erinnern können, bestimmte Orte oder Situationen nicht
aufsuchen; Kriterium C) und
- den Symptomen eines erhöhten Erregungsniveaus (z.B. Schlafstörungen,
Konzentrationsprobleme; Kriterium D).
Die Symptomatik muß einem traumatischen Ereignis folgen (Stressor-Kriterium;
Kriterium A), das z.B. zur Verletzung oder zum Tod von Menschen führte
und bei der betroffenen Person Furcht, Hilflosigkeit oder Entsetzen
auslöste.
Es wird erst dann von einer PTBS gesprochen, wenn die Symptomatik
länger als einen Monat andauert (Kriterium E). Zusätzlich
kann zwischen einer akuten PTBS und einer chronischen Form unterschieden
werden. Bei der akuten PTBS treten die Symptome bis zu drei Monate
lang auf, bei der chronischen PTBS länger als drei Monate.
Die Störung muß eine wesentliche Einschränkung der
Lebensqualität beim Betroffenen auslösen (Kriterium F).
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Psychotraumatologie
Schweiz
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Psychodynamisch
Imaginative Traumatherapie nach Luise Reddemann
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Psychosomatische Störungen / Psychosomatik
Psychosomatik oder Psychosomatische Medizin - abgeleitet vom griechischen
psyche (Atem, Hauch, Seele; Schmetterling) und soma (Körper, Leib)
- ist die medizinische Disziplin, die sich mit den Wechselbeziehungen
zwischen seelischen, körperlichen und sozialen Vorgängen befasst.
Die theoretischen Modelle zur Erklärung dieser Wechselwirkungen
veränderten sich im Verlauf mehrerer Jahrtausende zeit- und wissensbedingt
erheblich. Verallgemeinernd kann man davon sprechen, in der Medizin "nicht
dem Körperlichen weniger, sondern dem Seelischen mehr Aufmerksamkeit
zu schenken" (nach Edward Weiss und O. Spurgeon English, 1949).
Neben
einem solchen, die ganze Medizin umfassenden Ansatz entwickelte sich
im letzten Jahrhundert in Deutschland der Sonderweg der Psychosomatischen
Medizin auch als ein klinisches Sonderfach, das diesen komplexen Ansatz
in Theorie und Praxis zu verwirklichen versucht. Die Zukunft dieses
Fachgebietes ist ungewiss, da psychosomatische Krankenhausabteilungen
- im Gegensatz zu psychiatrisch-psychotherapeutischen Abteilungen -
bei ähnlichem Behandlungsansatz keine Versorgungsverpflichtung
wahrnehmen.
Zum klinischen Bereich der psychosomatischen Medizin zählen:
*
körperliche Erkrankungen mit ihren biopsychosozialen Aspekten
(z.B. Krebskrankheiten und ihre Bewältigung; siehe auch Psychoonkologie)
* physiologisch-funktionelle Störungen als Begleiterscheinungen
von Emotionen und Konflikten
* Konversionsstörungen: körperliche Symptome, die auf unbewusste
Konflikte zurückgehen
* Hypochondrie: Die Überzeugung, an einer Krankheit zu leiden und krankhaftes
Interesse an Gesundheit und Beschwerden
* gestörtes Gesundheitsverhalten und dessen Folgen (z.B. Übergewicht,
Rauchen)
* seelische Störungen, die mit körperlichen Missempfindungen einhergehen:
neurotische Störungen, Persönlichkeitsstörungen, reaktive Störungen.
Als Sonderform psychosomatischen Geschehens beschäftigt sich die psychosomatische Medizin mit somatoformen Störungen, bei denen kein organischer Befund nachweisbar ist und psychische Faktoren bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptome eine bedeutsame Rolle spielen.
Häufig vorkommende Beschwerden, die dieser Gruppe zuzuordnen sind, sind u.a. funktionelle Beschwerden des Herz-Kreislauf Systems, Magen-Darm-Bereiches und des Skelett- und Muskelsystems.
Ein Beispiel für einen psychophysiologischen Zusammenhang: Angst führt dazu, dass im Körper Adrenalin ausgestoßen wird, was u.a. die Magen-Darm-Peristaltik hemmt und bei längerem Bestehen zu Verdauungsstörungen führen kann. In vielen Redewendungen des Alltags ist dieser Zusammenhang impliziert: Etwas liegt einem "schwer im Magen", eine Sache geht einem "an die Nieren", der Schreck "fährt einem in die Glieder", jemandem ist eine "Laus über die Leber gelaufen". Zudem leitet sich das Wort Hypochonder vom Hypochondrium, der beidseits der Magengrube gelegenen Bauchregion unterhalb der Rippenbögen ab. (Text aus: Wikipedia)
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Psychotraumatologie
Die Psychotraumatologie befasst sich primär mit akuten und chronischen
psychischen, sowie psychosomatischen Folgen eines oder mehrerer traumatischen
Ereignisse.
Als solche Ereignisse gelten:
*
Unfälle
* körperliche Gewalt
* sexuelle Gewalt
* kriminelle Gewalt
* traumatische Verluste
* bedrohliche Krankheiten
* Katastrophen
* terroristische Gewalt
* Krieg
* Folter
* Gefangenschaft
* Entwurzelung / Flucht
Langfristig können nach solchen Ereignissen Depressionen, Angststörungen, Anpassungsstörungen, somatoforme (psychosomatische) Störungen, Persönlichkeitsveränderungen und als paradigmatisches Syndrom der Psychotraumatologie, posttraumatische Belastungsstörungen auftreten. Unbehandelt besteht die Gefahr, dass solche Reaktionsformen zu anhaltenden Einschränkungen in zentralen Lebensbereichen und zu einem erheblichen Leidensdruck führen.
Wenn sich die Psychotraumatologie primär um die psychischen und psychosomatischen posttraumatischen Phänomene kümmert, verkennt sie aber nicht, dass sie eigentlich mit bio-psycho-sozialen Problemen konfrontiert ist. Entsprechend ist es ihr ein grosses Anliegen, sich um eine Integration der psychischen, somatischen, sozialen, ethnologischen und juristischen Aspekte zu bemühen.
Schon immer haben Menschen auf traumatische Ereignisse reagiert und an ihnen gelitten. Die Wissenschaft kümmerte sich aber nur punktuell und mit einer uneinheitlichen und widersprüchlichen Terminologie um posttraumatische Phänomene. Erst 1980 formulierte die American Psychiatric Association aufgrund der Erfahrungen mit den zurückgekehrten Vietnam Veteranen einheitliche Kriterien für die Posttraumatische Belastungsstörung. Damit war eine Grundlage für die moderne Psychotraumatologie geschaffen. Es entstand eine vielfältige Forschungstätigkeit, laufend werden neue Erkenntnisse gewonnen und Behandlungskonzepte entwickelt.
externe Links
Häusliche Gewalt.CH
Häusliche Gewalt.INFO
Institut für
Psychotraumatologie Zürich
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PTB / PTBS / Posttraumatische Belastungsstörung / PTSD
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PTBS / Posttraumatische Belastungsstörung / PTSD / PTB
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PTSD / Posttraumatische Belastungsstörung / PTBS / PTB
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Protektive Faktoren
Schutzfaktoren
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Schlafstörung
Schlafstörungen, ungenau auch als Schlaflosigkeit bezeichnet,
sind Abweichungen vom gesunden Schlafverhalten. Sie werden eingeteilt
in:
* Schwierigkeiten beim Einschlafen
* Störungen des Durchschlafens
* Vorzeitiges Erwachen
* Übermäßiges Schlafen (Hypersomnie)
* Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus
* Schlaflosigkeit (Insomnie, Asomnie)
* Schlafwandeln (Mondsucht, Somnambulismus)
* Alpträume
Die Schlafdauer der Menschen hängt vom Alter, sowie der körperlichen und seelischen Verfassung ab. Säuglinge brauchen circa 16 Stunden Schlaf, Kinder etwa 7 bis 12 Stunden und Erwachsene bis zu 8 Stunden.
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Schutzfaktoren
(Protektiver Faktoren / Ressourcen) Eigenschaft oder Fähigkeit
einer Person oder einer Situation, die verhindert, daß jemand
körperlich
oder seelisch krank wird. Einer der wichtigsten Schutzfaktoren für
die seelische Gesundheit ist die soziale Unterstützung, d.h.
je mehr Freunde, Familienangehörige, Arbeitskollegen, usw. mich
unterstützen, desto seltener habe ich langfristige Probleme
nach einer belastenden Lebenserfahrung.
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Selbstverletzendes Verhalten (SVV)
Mit selbstverletzendem Verhalten (SVV) oder autoaggressivem Verhalten beschreibt
man eine ganze Reihe von Verhaltensweisen, bei denen sich betroffene Menschen
absichtlich Verletzungen oder Wunden zufügen. Es ist eine schwere
Krankheit aus dem Komplex autoaggressiver Störungen und erfordert
Verständnis und umgehende Therapie medikamentöser und psychotherapeutischer
Natur.
Selbstverletzendes Verhalten kann auftreten bei: Borderline-Persönlichkeitsstörung (siehe auch Parasuizid), Depressionen, Eßstörungen wie Anorexie oder Bulimie oder Adipositas, Missbrauchserfahrungen, Deprivationen (Entzug von Zuwendung und "Nestwärme"), Traumatisierungen, während der Pubertät, Kontrollverlust, Körperschema-Störungen (Body Integrity Identity Disorder), Zwangsstörungen (OCD: Obsessive-Compulsive Disorder), schweren Zurücksetzungen und Demütigungen, psychotischen oder schizophrenen Schüben und ähnlichen seelischen Störungen sowie bei geistiger Behinderung und Autismus.
Obgleich Selbstverletzung in der Regel keinen suizidalen Aspekt hat, im Gegenteil sogar durch Spannungs-, Wut- und Selbsthaß-Abfuhr einen Suizid zu vermeiden und aufzuschieben trachtet, können die zu Grunde liegenden Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Dissoziationsphänomene, unerträglichen Spannungszustände, Nervenschwächen und Nervenerregungen, todestriebähnlichen Selbstzerstörungswünsche und die Suchtabhängigkeit auf die Dauer zum Suizid-Wunsch und zur Todessehnsucht führen. Auch die Gefahr der ungewollten tödlichen Verletzung ist groß.
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Somatic
Experiencing nach Peter Levine
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Somatisierung
Der Übergang psychischer Konflikte in eine Organerkrankung (z.B.:
Man bekommt einen Herzinfarkt, weil man sich oft sehr ärgert
und keine Möglichkeit hat, den Ärger angemessen wieder
los zu werden).
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Suchtverhalten / Sucht
Der Begriff Sucht bezeichnet umgangssprachlich ein breites Spektrum
von Krankheiten und Verhaltensstörungen, insbesondere Abhängigkeit
und Drogenmissbrauch und die ganzen nichtstofflichen Süchte. Die Weltgesundheitsorganisation
(WHO) benutzte den Begriff „Sucht“ nur von 1957 bis 1964 [1].
Danach wurde er durch „Abhängigkeit“ und „schädlichen
Gebrauch“ ersetzt.
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Stressreaktion
Bei Auftreten einer Belastung kommt es zu einem phasenhaften Verlauf
mit Alarmreaktion und Kampf-Flucht-Tendenzen (1),
Widerstandsstadium (2) und
Erschöpfungsstadium (3).
in Phase (1) wird der Teil des Nervensystems aktiviert, welcher den
Körper auf Kampf oder Flucht (Flight or Fight) vorbereitet.
Ebenso werden Streßhormone ausgeschüttet. Diese versetzen
den Körper in Alarmbereitschaft.
In Phase (2) unternimmt der Körper alles um die Belastung zu
kompensieren.
In Phase (3) kommt es zum Abklingen der Alarmreaktion und einem generellen
Erschöpfungszustand mit unter anderem Schwächung des Immunsystems
und Wundheilungsstörungen.
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Symptom
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Teilamnesie
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Trauma
Psychische Traumatisierung läßt sich definieren als unangenehmer
Spannungszustand zwischen bedrohlichen Situationsfaktoren und den
individuellen Bewältigungsmöglichkeiten, der einhergeht
mit Gefühlen von Hilflosigkeit und schutzloser Preisgabe und
so eine dauerhafte Erschütterung von Selbst- und Weltverständnis
bewirkt (Fischer & Riedesser, 1998). Der Begriff "Trauma" (=
Verletzung) ist dabei eine nachträgliche Beschreibung einer
psychologischen Krise, wenn diese dysfunktional gelöst bzw.
verarbeitet wurde. Manche Ereignisse, wie z.B. Folter, sind für
nahezu alle Personen traumatisch, aber die meisten Ereignisse kann
man erst im Nachhinein so bezeichnen, wenn man sich die Folgen für
den Einzelnen anschaut.
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Trauma
in Planet Wissen
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Trigger
Eine wesentliche Rolle bei der PTBS spielen die sogenannten Trigger
(= Auslöser). Es handelt sich dabei um Phänomene, die in
irgendeiner Weise mit dem belastenden Ereignis in Zusammenhang stehen.
Trigger sind mit den Sinnen wahrnehmbar, d.h. es kann sich um visuelle
Eindrücke, Geräusche, Gerüche oder körperliche
Empfindungen handeln. Aber auch nicht sinnenhaft wahrnehmbare Auslöser,
wie z.B. Jahrestage, atmosphärische Bedingungen (Stimmungen),
können wirksam sein. Trigger mobilisieren die Symptome des Wiedererlebens,
erhalten und verstärken so das gesamte Syndrom. So kann z.B.
für eine Frau, die vergewaltigt wurde, der Geruch des Deos des
Vergewaltigers zu einem Trigger (Auslöser) von Intrusionen werden.
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Vermeidungsverhalten
Verhalten, das einem dabei hilft, bestimmten Reizen (z.B. Orten,
Menschen, Situationen) nicht mehr zu begegnen. Beispiele: Wenn jemand
einen Autounfall hatte, kann es sein, daß er vermeidet, wieder
in ein Auto zu steigen. Ein Frau, die vergewaltigt wurde vermeidet
es vielleicht, bestimmte Wege wieder zu benutzen. Kurzfristig ein
sinnvolles Verhalten im Sinne einer Selbstbehandlung, langfristig
hat es eventuell mehr Nach- als Vorteile.
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Serontonin - Wohlfühl-Hormon - Anti-Depressive Wirkung ? Ein wichtiger Hinweis zum „ W
o h l f ü h l e f f e k t “ durch AMINAS Vital-kost ® und
Serotonin: Wie nachfolgend aufgezeigt wird, hat die Natur den
Menschen so ausgerüstet, dass er problemlos täglich über
zerebrales Se-rontonin in immer ausreichender Menge verfügen
kann. Wenn er mit diesem wichtigen Funktionsstoff voll versorgt
und auch im Übrigen gut ernährt ist, hat der Mensch
eine natürliche p o s i t v e G r u n d g e s t i m m
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