Angaben, Texte und Links zu psychischen Störungen / Krankheiten
Störungen und Diagnostik von A-Z



Abhängigkeit Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle Adipositas
ADS-ADHS-Aufmerksamkeitsstörung Agoraphobie Alkoholsucht
Alkoholismus Angststörungen Anorexia nervosa
Anpassungsstörungen Arteriosklerose-Arterienverkalkung Autismus
Bakerzyste, Zyste in der Kniekehle    
Belastungsstörungen Bindungstheorie Bindungsstörung
Bindungsstörungen Bipolare affektive Störung Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS)
Bruximus Bulimie Bulimia nervosa
Burnout-Syndrom Cannabisgebrauch Chatt - Sucht
  Co-Abhängigkeit  
Déjà-vu Depersonalisation Depression
depressive Störungen Diagnostik Dissoziation - dissoziative Störungen
Dissoziative Amnesie Dissoziative Depersonalisationsstörung Dissoziative Identitätsstörung
dissoziative Fugue Durchblutungsstörungen
DSM zur Diagnostik Dysthymie  
Ehlers-Danlos-Syndrom    
Eisenmangel Epilepsie Ess-Brechsucht
False-Memory-Syndrom Frigidität - Sexuelle Funktionsstörungen der Frau Gewalt
Fettleibigkeit Herzneurose Hyperarousal
Hyperventilation Hypochondrie ICD-10
Impotenz Impulskontrolle Instrumente der Diagnostik
Internetsucht   Klinefelter-Syndrom
Liebeskummer Lipödem - Lipoedem
Magersucht Manisch-depressive Erkrankung Narzismuss
Narzistische Persönlichkeitsstörung   Neuropathien
Neurose Online-Sucht
Partnerschaftskonflikte Pavor Noctornus Phobie Phobien
Polyneuropathien    
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) Posttraumatische Verbitterungsstörung (PTED) Prostata / Prostatakrebs / Prostataleiden
    Regressionshypnose
Selbstverletzendes Verhalten (SVV) Sexuelle Funktionsstörungen der Frau Sexsucht / Sex-Sucht
sexuelle Gewalt    
Sozialphobie - Soziale Phobie spezifische Phobien Spielsucht
     
Sucht Suchtkrankheiten Symptome des Widererlebens in der posttraumatischen Belastungsstörung (Trauma)
Tic- und Tourettestörungen Trauma Vaginismus
Vermeidungssymptome in der posttraumatischen Belastungsstörung (Trauma) Vulnerabilität Wahn
Zwangsgedanken Zwangshandlungen Zwangsstörungen
Links zu Krankheiten und Diagnosen Mediziner-Slang  

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Textsuche Baumbild F40 - F48 Neurotische, Belastungs und somatoforme Störungen

Netdoktor
Kompetente medizinische Erläuterungen zu körperlichen und psychischen Krankheiten von A - Z, teilweise mit Erklärungen, Bildern und vielen Links / Querverweisen.
Texte und Links zu Krankheiten allgemein Netdoktor

ICD-10 zur Diagnostik
Das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegebene Diagnose-Schlüsselverzeichnis ICD-10 wird weltweit zur Klassifikation von medizinischen Diagnosen eingesetzt.
Mit diesem einheitlichen Standard soll die weltweite Forschung und die Erstellung von ländervergleichenden Statistiken auf dem Gebiet der Krankheiten erleichtert werden.
Der ICD-10 in "Das DIMDI - Medizinwissen online"
Der ICD-10 auf LUMRIX
Geschichte der ICD-10
ICD-9 und ICD-10 Diagnoseschemata
ICD-10 im Med-Serv.de (F-6 / Persönlichkeitsstörungen)
ICD-10 F im DIMDI
ICD 10 - kompletter Überblick mit vielen guten Hinweisen, enthält auch alle psychischen Störungen mit genauen Beschreibungen
ICD-10 - Kapitel V - Psychische und Verhaltensstörungen - F00-F99
ICD-10 - Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen - ( F00-F09 )
ICD-10 - Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen - ( F10-F19 )
ICD-10 - Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen - ( F20-F29 )
ICD-10 - Affektive Störungen - ( F30-F39 )
ICD-10 - Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen - ( F40-F48 )
ICD-10 - Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren - ( F50-F59 )
ICD-10 - Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen - ( F60-F69 )
ICD-10 - Intelligenzstörung / -minderung - ( F70-F79 )
ICD-10 - Entwicklungsstörungen - ( F80-F89 )
ICD-10 - Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend - ( F90-F98 )
ICD-10 - Nicht näher bezeichnete psychische Störungen - ( F99 )
Suche im ICD-10 (LUMRIX)
Offizielle Schweizerische ICD-10 Klassifikation - Hauptseite
Offizielle Schweizerische ICD-10 Klassifikation - Deutschsprachige DIMDI-Version
Offizielle Schweizerische ICD-10 Klassifikation - Deutschsprachige AUTO-Version
(Version mit selbsterklärenden Beschreibungen)
Offizielle Schweizerische ICD-10 Klassifikation - Deutschsprachige Doppelversion (DIMDI + AUTO)
Offizielle Schweizerische ICD-10 Klassifikation - Zweisprachige Version, Deutschprachige DIMDI + française OMS
Übersicht über Psychische Störungen nach dem internationalen Diagnoseschema ICD-10
WIKIPEDIA

AMDP - Übung Psychopathologische Terminologie
AMDP - Kurzleitfaden Psychopathologie / Orientierungshilfe bei Beobachtung u. Dokumentation psychischer Auffälligkeiten

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Erläuterungen von Krankheiten von A - Z Links
Abhängigkeit / Sucht

Abhängigkeit / Sucht

Definition Der ältere Begriff Sucht wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durch den Begriff der Abhängigkeit ersetzt. Dabei wird zwischen der psychischen Abhängigkeit, d.h. dem übermächtigen und unwiderstehlichen Verlangen, eine bestimmte Substanz wieder einzunehmen, und körperlicher Abhängigkeit, die durch Dosissteigerung und das Auftreten von Entzugserscheinungen gekennzeichnet ist, unterschieden. Insgesamt handelt es sich bei Abhängigkeit also um ein zwanghaftes Bedürfnis und Angewiesensein auf bestimmte Substanzen, Verhaltensweisen und Tätigkeiten.

Die Begriffe Abhängigkeit oder Sucht bezeichnen das zwanghafte Bedürfnis und das Angewiesensein auf eine bestimmte Substanz, Tätigkeit, Verhalten, wobei zwischen psychischer und körperlicher Abhängigkeit unterschieden wird.

Eine Abhängigkeit kann als Suchtmittel unterschiedliche Drogen, Mittel, Verhaltensweisen und Tätigkeiten haben.

Abhängigkeit von Drogen / Mitteln
An vorderster Stelle rangiert in Deutschland wie auch in der Schweiz die Alkoholabhängigkeit mit in Deutschland etwa 2,5 Mio. Betroffenen.
Weitere suchtfördernde Drogen sind Psychopharmaka wie Barbiturate, Opiate (Heroin, Methadon, Opium), Kokain, Cannabis/Marihuana, Halluzinogene (z.B. LSD), Amphetamine (z.B. Speed), organische Lösungsmittel (Schnüffelsucht) und moderne Designerdrogen (z.B. Ecstasy).

Die Ursachen für die Suchtentstehung sind vielfältig und reichen von der Verfügbarkeit einer Droge über deren Wirkungen und Abhängigkeitspotenzial bis hin zu Persönlichkeitsstrukturen und gesellschaftlichen Faktoren.

Den angenehmen Wirkungen nach der Einnahme von Drogen wie Euphorie, Glücksgefühl, Abbau von Hemmungen, Leistungssteigerung und Halluzinationen folgen Nebenwirkungen wie vegetative Symptome, z.B. Schlafstörungen, Organschädigungen und Infektionen, Vergiftungserscheinungen und soziales Abgleiten.

Die Therapie einer Abhängigkeit erfolgt in mehreren Schritten von der Motivation über den körperlichen Entzug, die Entwöhnung bis hin zur Nachbetreuung und basiert auf guter Zusammenarbeit von zuständigen Stellen wie Hausarzt, Psychiater, Klinik, Sozialarbeiter und Selbsthilfegruppe.

Nicht Substanzindizierte Abhängigkeiten / Süchte
Hier einige Stichworte: Internet, Chatts, Geldspiel, (Sexuelle)Bestätigung als Frau oder Mann, Sex, etc.

Interne Links:
Internet-Sucht
Online-Sucht

Externe Links
Forum Suchtmedizin Ostschweiz FOSUMOS
Entwöhnung - Langzeittherapie - Forum Suchtmedizin Ostschweiz FOSUMOS

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Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle

Mein Praxisangebot

Externe Links:
Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle
Störung der Impulskontrolle in WIKIPEDIA

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Absence (Form eines epileptischen Anfalls; besteht aus einer kurzen Bewusstseinsstörung und nachfolgendem Gedächtnisverlust.)
Adipositas (Fettleibigkeit)

Als Fettleibigkeit wird eine übermäßige Ansammlung von Fettgewebe im Körper bezeichnet. Fettleibigkeit führt zu Folgeerkrankungen und einer kürzeren Lebenserwartung. Sie entsteht, wenn die Energiezufuhr, vor allem durch fettreiche Ernährung, den Energieverbrauch übersteigt. Das Maß für Übergewicht ist der Körper-Massen-Index (Body-Mass-Index, BMI). Er wird berechnet, indem man das Gewicht durch das Quadrat der Größe (in Meter) teilt (kg/m²).
1. Normalgewicht entspricht einem BMI zwischen 19 und 25 kg/m².
2. Übergewicht (leichte Adipositas) liegt zwischen 25 und 30 kg/m² vor.
3. Von Fettleibigkeit spricht man ab einem BMI von 30 kg/m².
Bestimmen Sie hier ihren BMI

Mein Praxisangebot
Krisenintervention
Therapieberatung
ambulante Psychotherapie

Externe Links:

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ADS / ADHS / Aufmerksamkeitsstörung

ADS / ADHS / Aufmerksamkeitsstörung
Zwischen drei bis neun Prozent aller Kinder leiden an einer Aufmerksamkeitsstörung. Jungen sind deutlich häufiger betroffen als Mädchen. Die Begriffe ADS oder ADHS stehen für das so genannte Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom bzw. die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, mit der Mediziner eine besonders starke Aufmerksamkeitsstörung beschreiben. Die Beschwerden treten vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter auf.

Die Ursache der Aufmerksamkeitsstörung ist nach neuesten Forschungsergebnissen eine gestörte Signalübermittlung im Gehirn.
Mindestens die Hälfte aller ADHS-Fälle soll genetisch bedingt sein.
Das Lebensumfeld, in welchem die betroffenen Kinder aufwachsen, kann diese Anlagen verstärken oder abschwächen; auch Rauchen, Stress und Alkohol während der Schwangerschaft haben einen Einfluss auf die Entstehung der Krankheit.

ADHS-typisch sind eine Konzentrationsschwäche und Impulsivität - mit oder ohne deutlicher Überaktivität - sowie einige begleitende Symptome (gesteigerte Reizbarkeit, Misslaunigkeit bzw. Depression, Vergesslichkeit, Angst, etc.).
Meist kann eine Diagnose schon durch die Betrachtung und Befragung des Betroffenen gestellt werden; Gewissheit erhält der Arzt über Zusatzinformationen wichtiger Vertrauenspersonen wie Eltern, Erzieher und Lehrer, durch eine körperliche Untersuchung und neuropsychologische Tests.

Beratungen, Psychotherapien sowie Medikamente kommen als Behandlung bei einer Aufmerksamkeitsstörung in Betracht. Manchmal ist eine Therapie nur über wenige Jahre, bei einigen Menschen auch lebenslang erforderlich.
Ziel ist es, ein "normales Leben" mit guten sozialen Kontakten, einer qualifizierten Ausbildung und damit eine gute Lebensqualität zu erreichen.
Weitere Infos siehe: Fachfragen ADHS

interne Links:
Mein Angebot Therapieberatung
Mein Angebot Psychotherapie
Mein Praxisangebot

AD(H)S als medizinisches Modell: auf der Suche nach Halt (Original >>hier oder >>hier oder >>hier )

externe Links:
AD(H)S als medizinisches Modell: auf der Suche nach Halt (Uni Koblenz D)
AD(H)S als medizinisches Modell: auf der Suche nach Halt (Bidok A)
AD(H)S als medizinisches Modell: auf der Suche nach Halt (ADHS-Schweiz)
Chronisch zerstreut? Selbstwert-Dauerkrise? Leiden Sie an ADHS?

www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/1192/pdf/DrArbeit3.pdf
www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/3333/pdf/skfb_171007.pdf


Zweifelhafte Diagnose und Verabreichung von psychotropischen Medikamenten an Kinder
und Jugendliche

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Agoraphobie (Angst vor offenen, weiten Plätzen)

Agoraphobie (Platzangst / Angst vor offenen, weiten Plätzen)
Unter Agoraphobie (Platzangst) versteht man die Angst, aus dem Haus zu gehen, Geschäfte zu betreten, unter Menschen und auf Plätzen zu sein, alleine mit der Bahn, dem Bus oder Fugzeug zu reisen.

Betroffene sehen diese Situationen als gefährlich und reagieren in Gedanken an diese Situationen und in den Situationen selbst mit Angst und unterschiedlichen körperlichen Symptomen wie z.B. Schweißausbrüchen, Herzrasen, Beklemmungsgefühlen, Atemnot, Schwindel. Um Angst und körperliche Beschwerden zu vermeiden, beginnen sie, diese Situationen zu meiden. Sie leiden unter ihrer Angst, erkennen, dass die Angst nicht angemessen ist, aber haben den Eindruck, sie nicht überwinden zu können. Die Angst weitet sich gewöhnlich auf immer mehr Bereiche aus und Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit nehmen zu.

Menschen, die unter Platzangst (Agoraphobie) leiden, unterschätzen ihre Fähigkeiten, mit ihrer Angst und bestimmten Situationen umzugehen, und überschätzen die Gefahr in bestimmten Situationen. Sie sind ständig auf der Suche nach Sicherheit.

Häufig tritt die Platzangst (Agoraphobie) nach Krisen, nach existentiell bedrohlichen Ereignissen wie einer Trennung, dem Verlust eines nahen Angehörigen oder Freundes, einer eigenen schweren Erkrankung oder von einer nahen Bezugsperson, einer Ehekrise, Kündigung, finanziellen Notlage, starken Kränkung, usw. auf.

Mein Praxisangebot

Sie sind sich unsicher, ob Sie unter einer Platzangst (Agoraphobie) leiden? Dann beantworten Sie die Fragen des Agoraphobie-Test.

Externe Links:
http://netdoktor.at/krankheiten/Fakta/phobien.htm

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Alkoholsucht / Alkoholismus

Alkoholismus

Mein Praxisangebot

Links:
Alkohol und Alkoholismus
Facts zu Alkoholismus

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akute Anpassungsstörung siehe Anpassungsstörungen
Angststörungen

Angststörungen sind psychische Störungen, bei denen die Furcht vor einem Objekt oder einer Situation oder unspezifische Ängste im Vordergrund stehen. Wenn es ein solches gefürchtetes Objekt oder eine Situation gibt, spricht man von einer Phobie.
Den Phobien ist gemeinsam, dass die Betroffenen Ängste haben vor Dingen, vor denen Gesunde normalerweise keine Angst haben, die also normalerweise nicht als gefährlich gelten. Dabei erkennen die Patienten zeitweise, dass ihre Angst übermässig oder unbegründet ist.... weiter... Angststörungen

Externe Links:
http://netdoktor.at/krankheiten/Fakta/angst.htm
http://netdoktor.at/thema/angststoerungen/angst_allgemein.htm
Angst - Hilfe (Deutschland)
Angststörungen Klinik Littenheid

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Anorexia nervosa (Magersucht)

Anorexia nervosa (Magersucht)
Kennzeichnend ist Untergewicht durch absichtlichen Gewichtsverlust. Typisch sind zudem selbst herbeigeführtes Erbrechen oder Abführen, übermäßige körperliche Aktivitäten und Gebrauch von Appetitzüglern. Zentral ist der Gedanke zu dick zu sein, trotz offensichtlichem Untergewicht. Meist sind Mädchen im Pubertätsalter und junge Frauen betroffen.
(zit: Glossar USZ Zürich)

ICD-10-Diagnosekriterien für Anorexia nervosa
* Tatsächliches Körpergewicht mind. 15% unter dem zu erwartenden Gewicht oder Body-Mass-Index von 17,5 oder weniger (bei Erwachsenen)
* Der Gewichtsverlust ist selbst herbeigeführt durch Vermeidung von hochkalorischer Nahrung und zusätzlich mind. eine der folgenden Möglichkeiten:
o selbstinduziertes Erbrechen
o selbstinduziertes Abführen
o übertriebene körperliche Aktivität
o Gebrauch von Appetitzüglern und/oder Diuretika
* Körperschemastörung in Form einer spezifischen psychischen Störung
* Endokrine Störungen, bei Frauen manifest als Amenorrhö
* Bei Beginn der Erkrankung vor der Pubertät ist die Abfolge der pubertären Entwicklung gestört

DSM-IV-Diagnosekriterien für Anorexia nervosa
* Niedriges Körpergewicht, weniger als 85 % des zu erwartenden Gewichts
* Große Angst vor Gewichtszunahme
* Strikte Kontrolle der Nahrungsaufnahme
* Körperschemastörung:
o Übertriebener Einfluss des Gewichts auf die Selbstwertung
o Krankheitsverleugnung
* (nur bei Frauen) sekundäre Amenorrhö

Nach DSM-IV existieren zwei Unterkategorien der Anorexia Nervosa:

1. Anorexia nervosa vom restriktiver Typus: Sie zeichnet sich durch bloßes Verzichten auf Nahrung bzw. besonders hochkalorischer Nahrung aus.

2. Anorexia nervosa vom Purging Typus: Durch kompensatorische Verhaltensweisen, wie selbstinduziertes Erbrechen, Abführmittel oder Entwässerungsmittel wird der Kalorienaufnahme entgegengewirkt. Dabei ist ein deutlicher Gewichtsverlust zu beobachten.

weitere Infos bei: WIKIPEDIA

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Externe Links:
http://netdoktor.at/krankheiten/Fakta/magersucht.htm
Netzwerk Essstörungen
Adressen im Netzwerk Esstörungen
Federleicht

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Anpassungsstörungen

Anpassungsstörungen sind nach heutiger Definition das, was man früher eine "depressive Reaktion" oder "reaktive Depression" nannte, eine "Trauerreaktion", eine "Schockreaktion" nach einem schwierigen Erlebnis, ein "Kulturschock", etc.
Belastende Lebensereignisse oder einschneidende Lebensveränderungen einschließlich schwerer körperlicher Erkrankungen, die der Betreffende im Moment nicht "verdauen" kann, mit denen er momentan "nicht fertig wird".
Mögliche Beispiele: Partner- und Familienprobleme, Liebesenttäuschungen, Schwierigkeiten im Beruf, finanzielle Einbußen, gesundheitliche, ein unerklärlicher Unfall oder sonstige Bedrohungen.
Meist handelt es sich um eine kurze bis mittelfristige Reaktion, überwiegend resigniert-depressiv, ängstlich-furchtsam, frustriert, gedemütigt, besorgt, angespannt, aber auch reizbar, aggressiv u.a.

Eine Anpassungsstörung ist nach der Definition des ICD-10 ein "subjektives Leiden und eine emotionale Beeinträchtigung mit Einschränkung der sozialen Funktionen und Leistungen nach entscheidenden Lebensveränderungen / Erlebnissen (z.B. Emigration) oder belastenden Ereignissen (z.B. Unfall, Todesfall, Trennung, etc.)." Die Störung beginnt meistens innerhalb eines Monats nach dem belastenden Ereignis.

Wenn die Situation / "Störung" mehr als einige Tage oder Wochen anhält (oft "versurrt" der Zustand nach einigen Tagen von selbst, wenn das "psychische Verdauungssystem" nicht blockiert ist...), lohnt es sich, für die "Verdauung" und Verarbeitung fachliche Begleitung zu holen (Krisenintervention, Traumaverarbeitungshilfe, "Verdauungshilfe" (nicht medikamentöse).

Krisenintervention und Therapie
Eine Therapie sollte bei starkem Leidensdruck und entsprechend starken Symptomen erfolgen.
Kriterium für "Leidensdruck" und "starke Symptome" ist das subjektive Empfinden, nicht ein objektiver Massstab! ("Hol Hilfe, wenn Du sie brauchen kannst / brauchst"!)
Dabei sollten Medikamente zur Lösung starker Angstgefühle und bei Selbstmordgefährdung, wenn allenfalls nicht anders möglich, nur kurzfristig eingesetzt werden.
Notwendig ist primär eine stützende psychotherapeutische Behandlung. Dazu gehören zu Beginn der Arbeit / Krisenintervention / Therapie z.B. stützende Gespräche, die Arbeit mit Stabilisierungstechniken, liebevolle Verarbeitungshilfe (z.B. auch mit modernen Traumatechniken wie EMDR) und Entspannungstraining (ev. unterstützt mit Biofeedback).
Wichtig ist es auch, in Gesprächen über normale Reaktionen aufzuklären und diese gegenüber krankhaften Reaktionen abzugrenzen.
Bei besonders gefährdeten (oder vorbelasteten) Menschen (Vulnerabilität) sind oft weitere therapeutische Maßnahmen nützlich / indiziert / notwendig.

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Arteriosklerose / Arterienverkalkung

Arteriosklerose / Arterienverkalkung

Externe Links:
WIKIPEDIA
Leibnitz-Institut für Arteriosklerosefroschung an der Uni Münster, DE
Atherosklerose-Info von NetDoktor
Gesundheitsportal OnMedia

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Arachnophobie

siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Arachnophobie

Mein Praxisangebot

 

Autismus

Autismus ist durch starke Selbstbezogenheit und Störungen im zwischenmenschlichen Verhalten und in der Kommunikation gekennzeichnet und betrifft zwei bis vier von 10.000 Kindern, Jungen etwa dreimal häufiger als Mädchen.
Nach Schweregrad werden psychogener und somatogener Autismus sowie das Kanner- und das Asperger-Syndrom unterschieden.
Die Ursachen des Autismus liegen in erster Linie in körperlichen Faktoren wie genetischen und neurobiologischen Veränderungen.
Daneben können psychologische Aspekte eine wohl untergeordnete Rolle spielen.
Die Kinder fallen oft schon im Säuglingsalter durch mangelnde Kontaktaufnahme zu Bezugspersonen auf. Später zeigen sie wenig Nachahmungsverhalten und kaum Interesse, Freundschaften zu knüpfen. Auch die Entwicklung von Sprache und Kreativität ist gestört.

Links
Symptome des Autismus: der Selbsttest

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Bakerzyste, Zyste in der Kniekehle


Bakerzyste, Zyste in der Kniekehle

Links
Sprechzimmer bei Mediscope

 

Belastungsstörungen

Belastungsstörungen

Mein Praxisangebot
Bindungstheorie / Bindungsstörung / Bindunsstörungen

Bindungstheorie / Bindungsstörung / Bindunsstörungen
Von John Bowlby, einem englischen Psychoanalytiker begründete Theorie, welche besagt, dass die Entwicklung einer sicheren emotionalen Bindungsbeziehung bei einem Kind sowie im weiteren Verlauf des Lebens für die emotionale Stabilität und die gesunde psychische Entwicklung ein Schutzfaktor ist.

Interne Links:

Externe Links:

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Bipolare affektive Störung (Manisch-depressive Erkrankung)

Bipolare affektive Störung (Manisch-depressive Erkrankung)

Mein Praxisangebot

Externe Links:
http://netdoktor.at/krankheiten/Fakta/manisch_depressive.htm
Plattform zur Krankheit Schizophrenie und bipolare Störungen (Basel CH)
s’gälbe Wägeli
Basler FEPSY Projekt zur Früherkennung von Psychosen ( Ein spezielles Abklärungs-und Beratungsangebot zur Vorbeugung von psychotischen Krisen an derPsychiatrischen Universitäts- Poliklinik Basel)
PURA VIDA Stiftung (Schweiz) für Kinder und Jugendliche (bietet für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit psychischen Erkrankungen eine zeitlich begrenzte, ihrer Situation angemessene Unterstützung. Sie bietet eine therapeutische Wohn- und Schulsituation an, welche Kindern und Jugendlichen offen steht. Dazu gehören auch geeignete Arbeits-, Beschäftigungs- und Freizeitmöglichkeiten.)
SELINS Stiftung (fördert innovative Kommunikations- und Netzwerkarbeit zur Erkennung von schizophrenen Erkrankungen bei gefährdeten jungen Menschen.)
«Swiss Early Psychosis Project» (SWEPP)
Schizophrenia.com (engl.-sprachig)
öffnet eure Türen
Stiftung Netzwerk Schizophrenie.ch
Gesundungsweg.de
VASK Vereinigungen der Angehörigen von Schizophrenie- / Psychisch-Kranken
Kompetenznetz Schizophrenie. de
Forschungsdatenbank ARAMIS, Schweiz
Therapeutische Wohngemeinschaften Säntisblick
EUFAMI Europäische Föderation von Organisationen der Angehörigen psychisch Kranker

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Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS)

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist eine schwere, aber zumeist klinisch nicht auffällige Persönlichkeitsstörung, die sich durch sehr wechselhafte Stimmungen, gestörte zwischenmenschliche Beziehungen, mangelndes Selbstvertrauen und autoaggressive Verhaltensweisen äußert. Diese Instabilitäten ziehen oft das persönliche Umfeld in Mitleidenschaft und beeinträchtigen so Alltag, langfristige Lebensplanung und das Selbstbild... weiter ... Borderline-Persönlichkeitsstörung

Mein Praxisangebot

Externe Links:
Plattform zur Krankheit Schizophrenie und bipolare Störungen (Basel CH)
s’gälbe Wägeli
Basler FEPSY Projekt zur Früherkennung von Psychosen
( Ein spezielles Abklärungs-und Beratungsangebot zur Vorbeugung von psychotischen Krisen an derPsychiatrischen Universitäts- Poliklinik Basel)
PURA VIDA Stiftung (Schweiz) für Kinder und Jugendliche
(bietet für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit psychischen Erkrankungen eine zeitlich begrenzte, ihrer Situation angemessene Unterstützung. Sie bietet eine therapeutische Wohn- und Schulsituation an, welche Kindern und Jugendlichen offen steht. Dazu gehören auch geeignete Arbeits-, Beschäftigungs- und Freizeitmöglichkeiten.)
SELINS Stiftung
(fördert innovative Kommunikations- und Netzwerkarbeit zur Erkennung von schizophrenen Erkrankungen bei gefährdeten jungen Menschen.)
«Swiss Early Psychosis Project» (SWEPP)
Schizophrenia.com
(engl.-sprachig)
öffnet eure Türen
Stiftung Netzwerk Schizophrenie.ch
Gesundungsweg.de
VASK Vereinigungen der Angehörigen von Schizophrenie- / Psychisch-Kranken
Kompetenznetz Schizophrenie. de
Forschungsdatenbank ARAMIS, Schweiz
Therapeutische Wohngemeinschaften Säntisblick
EUFAMI Europäische Föderation von Organisationen der Angehörigen psychisch Kranker

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Bruximus Der Bruxismus / Zähne-Knirschen ist das unbewusste, meist nächtliche, aber auch tagsüber ausgeführte Zähneknirschen oder Aufeinanderpressen der Zähne, durch das die Zähne verschleißen, der Zahnhalteapparat überlastet und zusätzlich das Kiefergelenk, die Kaumuskulatur, aber auch andere Muskelgruppen, die zur Stabilisierung des Kopfes angespannt werden, geschädigt werden können.

Auf diese Weise kann es bis zu schweren Schmerzsyndromen und Ohrpfeifen (Tinnitus) kommen. Weitere häufige Erscheinungen sind Schwindel, Sehstörungen und Übelkeit. Diese Schmerzsyndrome werden in der deutschen Literatur als Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) oder Cranio-Vertebrale Dysfunktion (CVD) und in der englischsprachigen Literatur als TMJ (temporo- mandibular- Joint- Disease) geführt. Ein weiteres Synonym ist Costen-Syndrom.
Quelle: WIKIPEDIA

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Externe Links:

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Bulimie (Ess-Brechsucht, Bulimia nervosa)

Bulimie (Ess-Brechsucht, Bulimia nervosa)
Typische Eigenschaften sind Anfälle von Heisshunger mit Essattacken sowie anschliessendes Erbrechen. Auch die Einnahme von Abführmitteln und die übertriebene Gewichtskontrolle gehören zum Krankheitsbild. Meist sind Mädchen im Pubertätsalter und junge Frauen betroffen.
(zit: Glossar USZ Zürich) http://www.psychiatrie.usz.ch/german/PatientenUndBesucher/Glossar/default.htm)

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Externe Links:
http://netdoktor.at/krankheiten/Fakta/essbrechsucht.htm

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Burnout-Syndrom

Der Begriff Burnout (engl. burn out: ausbrennen) bezeichnet einen besonderen Fall berufsbezogener, chronischer Erschöpfung und wurde 1974 erstmalig von Herbert Freudenberger und Christina Maslach eingeführt. weiter ... Burnout-Syndrom

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Externe Links:

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Cannabisgebrauch

Cannabisgebrauch

Links
Cannabisgebrauch und Schizophrenie

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Chatt - Sucht


Chatt-Sucht (Chatten) (Chat)
Chat (von engl. to chat /„plaudern, unterhalten“) bezeichnet elektronische Kommunikation zwischen Personen in Echtzeit, meist über das Internet. Eine frühere Form des Chats gab es in den 80er Jahren über den CB-Funk. >>mehr

Mein Praxisangebot

Externe Links:

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Co-Abhängigkeit


Co-Abhängigkeit
Der Begriff Co-Abhängigkeit ist abgeleitet von „Co-Dependency“ und wird häufig undifferenziert benutzt. In erster Linie sind Personen gemeint, die ein zwanghaftes Bedürfnis nach Zuwendung, Aufmerksamkeit und Bestätigung haben und ihr gesamtes Selbstwertgefühl von den Reaktionen ihrer Umwelt abhängig machen.

Häufig wird der Begriff der Co-Abhängigkeit im Bereich der Abhängigkeitserkrankungen verwendet, dort bezieht er sich auf Menschen, die mit Abhängigen zu tun haben, als Angehöriger, Freund oder professioneller Helfer.
In Fachkreisen wird auch von „Angehörigen von Suchtkranken“ gesprochen.

Ferner wird der Begriff häufig in Verbindung mit Beziehungssucht, Romanzensucht und Sexsucht verwendet.

>> mehr

interne Links:
Mein Praxisangebot
Co-Abhängigkeit
Selbst-Test:
“Bin ich alkoholgefährdet? Bin ich Alkoholiker?”
Test: “Bin ich alkoholgefährdet? Bin ich Alkoholiker?”
TEST zum Thema Co-Alkoholismus

 

Coping

Coping (Bewältigungsstrategie, mit der Probleme, Herausforderungen, Belastungen usw. gelöst werden sollen. Mögliche Formen des Coping sind z.B. das Sammeln von Informationen über ein Problem, die genaue Vorbereitung auf eine kommende Herausforderung, das Erlernen von Entspannungstechniken, aber auch das Verdrängen von Belastungen. Generell sind die Bewältigungsstrategien sehr unterschiedlich und ihre Auswahl hängt von den persönlichen Lernerfahrungen des Individuums, seinem Umfeld, seiner Art der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung und zahlreichen weiteren Faktoren ab.)

siehe auch >> Bei Depressionen das Leiden beider Partner konsequent angehen !!!
siehe auch >> Mein Praxisangebot

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Déjà-vu

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Depersonalisation

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Depression / depressive Störung


Depression / Depressive Störungen

Arten von Depressionen und Verlauf
Wie andere Krankheiten (z.B. Herzkrankheiten) kommen auch Depressionen in ganz unterschiedlichen Arten und Schweregraden vor.
Während man früher zwischen „endogenen“ (= von innen kommenden, vererbten) und „psychogenen“ (= erworbenen) Formen unterschied, gehen die heutigen Bezeichnungen beschreibend vor, ohne sich jeweils auf eine einzelne Ursache festzulegen.

Die hier beschriebenen Formen depressiver Episoden / - Störungen variieren von Mensch zu Mensch bezüglich Schweregrad und Verlauf.

Depressive Episoden
Depressive Episoden (Major Depression) können einmalig oder wiederholt auftreten.
Sie sind mit Abstand die häufigste Form depressiven Leidens.
Je nach Anzahl Symptome (vgl. Symptome der Depression) und Beeinträchtigung bei der Bewältigung des Alltages werden leichte bis schwere depressive Episoden unterschieden.
Eine einzelne depressive Episode dauert unbehandelt sehr unterschiedlich lange.
Im Mittel jedoch einige Monate. Die Mehrzahl der Betroffenen ist danach wieder vollständig beschwerdefrei.
Depressive Episoden können in jedem Alter auftreten und folgen häufig einer schweren Belastung.

In seltenen Fällen treten die depressiven Episoden nur in den Herbst- und Wintermonaten (SAD = saisonal abhängige Depression) auf. Nach spontanem Verschwinden der Symptome im Frühling folgt in der Regel eine unbeschwerte Sommerzeit.
Oftmals sind diese saisonal auftretenden Depressionen (SAD) geprägt von vermehrtem Schlafbedürfnis, Heisshunger und Gewichtszunahme. Diese Depressionsform spricht in der Regel gut auf eine Lichttherapie an.


Anhaltende depressive Störung (Dysthymie)
Hierbei handelt es sich um eine leichtere, aber lang anhaltende Depressionsform, die meist schon in der Jugend auftritt. Man spricht deshalb von einer depressiven Neurose oder neuerdings von Dysthymie. Die Beschwerden sind hier so sehr Teil des Alltagserlebens, dass Betroffene ihr Leiden oftmals nicht als Depression erkennen und angeben, es sei „schon immer“ so gewesen. Gelegentlich erleben depressive Persönlichkeiten zusätzlich auch eine depressive Episode.

Manisch-depressive Erkrankung / Bipolare Störungen
Eine spezielle Depressionsvariante ist die manisch-depressive Krankheit, auch bipolare affektive Störung genannt. Im Unterschied zu den häufigeren rein depressiven Episoden treten hier manische und depressive Episoden auf (vgl. Symptome der Depresion und Manie).

Der Wechsel zwischen den einzelnen Zuständen kann schleichend oder sehr dramatisch erfolgen und zeigt bei einer Person oft ein typisches Muster. In der Regel klingen manische und depressive Episoden weitgehend oder vollständig ab, ohne die Betroffenen in ihrer Lebensführung weiterhin zu beeinträchtigen. Die Wahrscheinlichkeit, irgendwann einen Rückfall zu erleiden, ist mit ca. 90% aber sehr hoch. Im Unterschied zu reinen depressiven Episoden sind beide Geschlechter etwa gleich häufig betroffen. Neben persönlicher Verletzlichkeit gehen v.a. Zeitumstellungen, Schlaflosigkeit und bei Frauen eine Geburt mit einer erhöhten Rückfallgefährdung einher.

Manische Episoden führen oftmals zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Sozialverhaltens und des Urteilsvermögens. Manisch erkrankte Menschen sind überaktiv und neigen zu heftigen Gefühlsausbrüchen, Worte und Gedanken folgen Schlag auf Schlag, das Schlafbedürfnis ist extrem reduziert. Sie überschätzen sich selbst und gefährden sich und ihre Familie durch teure und sinnlose Geschäftsabschlüsse. Auf Korrekturversuche der Umgebung reagieren sie meist verständnislos oder gereizt und gelegentlich auch mit Aggressivität, woraus Beziehungen eine ernste Gefährdung erwächst.

Nach dem Abklingen der Manie fallen die Betroffenen nicht selten in ein depressives Loch, in welchem sie dann von schweren Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen über das vorherige Verhalten geplagt werden. Eine unbehandelte manische Phase dauert sehr unterschiedlich lange, durchschnittlich etwa vier Monate.

Symptome der Depression
Bei den typischen leichten (F32.0), mittelgradigen (F32.1) oder schweren (F32.2 und F32.3) Episoden, leidet der betroffene Patient unter einer gedrückten Stimmung und einer Verminderung von Antrieb und Aktivität.
Die Fähigkeit zu Freude, das Interesse und die Konzentration sind vermindert. Ausgeprägte Müdigkeit kann nach jeder kleinsten Anstrengung auftreten. Der Schlaf ist meist gestört, der Appetit vermindert. Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen sind fast immer beeinträchtigt. Sogar bei der leichten Form kommen Schuldgefühle oder Gedanken über eigene Wertlosigkeit vor. Die gedrückte Stimmung verändert sich von Tag zu Tag wenig, reagiert nicht auf Lebensumstände und kann von so genannten "somatischen" Symptomen begleitet werden, wie Interessenverlust oder Verlust der Freude, Früherwachen, Morgentief, deutliche psychomotorische Hemmung, Agitiertheit, Appetitverlust, Gewichtsverlust und Libidoverlust. Abhängig von Anzahl und Schwere der Symptome ist eine depressive Episode als leicht, mittelgradig oder schwer zu bezeichnen.

Behandlung von Depressionen
Depressionen lassen sich im Allgemeinen gut behandeln.
Zur Verfügung stehen verschiedene psychotherapeutische Methoden, Medikamente sowie auch Lichttherapie und Schlafentzug.
Ist die Depression sehr schwer und / oder droht Suizidgefahr, ist der Besuch einer Tagesklinik oder allenfalls eine Einweisung in eine Klinik hilfreich und sinnvoll.

In den meisten Fällen erfolgt die Behandlung ambulant mit Psychotherapie und allenfalls zusätzlich eine medikamentöse Behandlung. (Leider treffe ich in meiner Praxis immer wieder PatientInnen und Patienten, welche durch den Hausarzt oder einen Psychiater - immer noch - manchmal während Monaten oder Jahren, rein medikamentös (allenfalls mit "hie und da einem kurzen Gespräch) behandelt werden. Das ist schade und (gelinde gesagt) nicht optimal(!), und entspricht nicht den neuesten Erkenntnissen und Möglichkeiten!)

siehe auch >> Bei Depressionen das Leiden beider Partner konsequent angehen !!!
siehe auch >> Mein Praxisangebot
siehe auch >> Fachfragen Psychotherapie: Depression / depressive Störungen
siehe auch >> Fachfragen Psychotherapie: Therapie der depressiven Störung

siehe auch >> Alternativen zur bisherigen medikamentösen antidepressiven Therapie?

__________________________________________________________________________

interne Links
Mein Praxisangebot
Fachfragen Psychotherapie: Depression / depressive Störungen
Fachfragen Psychotherapie: Therapie der depressiven Störung /
Bei Depressionen das Leiden beider Partner konsequent angehen !!!

Neueste Erfahrungen und Untersuchungen zur therapeutischen Arbeit bei depressiven Störungen zeigen klar die Wichtigkeit des Einbezugs von Partnern, Partnerinnen und Angehörigen in der Behandlung / Therapie der Depression aufgrund mehrerer Faktoren ! (siehe)

Externe Links:
Studie: Antidepressiva haben kaum Wirkung
Antidepressiva wirken nicht besser als Placebo
Gesundheitsbehörden warnen vor Antidepressiva
Dr. Thomas Walser, Schweiz
Equilibrium - Verein zur Bewältigung von Depressionen, Schweiz
Psychiatriegespräch "Depression" (Schweiz)

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Diagnostik

ICD-10 zur Diagnostik
ICD-10 - Kapitel V - Psychische und Verhaltensstörungen - F00-F99
ICD-10 - Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen - ( F00-F09 )
ICD-10 - Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen - ( F10-F19 )
ICD-10 - Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen - ( F20-F29 )
ICD-10 - Affektive Störungen - ( F30-F39 )
ICD-10 - Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen - ( F40-F48 )
ICD-10 - Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren - ( F50-F59 )
ICD-10 - Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen - ( F60-F69 )
ICD-10 - Intelligenzminderung - ( F70-F79 )
ICD-10 - Entwicklungsstörungen - ( F80-F89 )
ICD-10 - Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend - ( F90-F98 )
ICD-10 - Nicht näher bezeichnete psychische Störungen - ( F99 )
Übersicht über Psychische Störungen nach dem internationalen Diagnoseschema ICD-10
ICD-10 im Med-Serv.de (F-6 / Persönlichkeitsstörungen)
ICD-10 - Kapitel V - F im DIMDI
AMDP - Übung Psychopathologische Terminologie

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Dissoziation / dissoziative Störungen

Dissoziation: In der Psychologie wird zwischen therapeutischer und pathologischer Dissoziation unterschieden. Der ursprünglich als Krankheitsbegriff gedachte Ausdruck lässt sich dabei bei heutigem Stand der Forschung erweitern auf eine als allgemeinmenschlich gedachte Anlage, die pathogene Formen annehmen kann. Sie verweist auf das Integrationspotential des Ich, welches Identitätsmuster in eine Ordnung einbettet. (http://de.wikipedia.org/wiki/Dissoziation_%28Psychologie%29)

Bei Dissoziationen (dissoziativen Störungen) handelt es sich um eine vielgestaltige Störung, bei der es zu einer teilweisen oder völligen Abspaltung von psychischen Funktionen wie des Erinnerungsvermögens, eigener Gefühle (Schmerz, Angst, Hunger, Durst,...), der Wahrnehmung der eigenen Person und/oder der Umgebung kommt.

Es gibt unterschiedliche dissoziative Phänomene, die als Störung mit unterschiedlicher Intensität verlaufen, bis hin zu der sehr seltenen stärksten Ausprägung, der Dissoziativen Identitätsstörung (DIS/DID).

1. Posttraumatische Belastungsstörung: Diese wird von Peter Fiedler und anderen ebenfalls in die Oberkategorie der dissoziativen Störungen gerechnet.
2. Depersonalisation: Hierbei handelt es sich um eine Veränderung der Selbstwahrnehmung, die Person fühlt sich fremd im eigenem Körper - sie beobachtet sich von außen. Dabei reagieren die Personen völlig angemessen auf ihre Umwelt. Allerdings können Sinneswahrnehmungen oder auch Körpergefühle wie Hunger und Durst gestört sein.
3. Derealisation: Dabei wird durch ein Gefühl der Unwirklichkeit die Umwelt als fremd oder verändert wahrgenommen. Sowohl Depersonalisation als auch Derealisation sind selten isoliert. Meist treten sie als ein Symptom anderer Störungen auf, z.B. im Zusammenhang von Panikattacken.
4. Dissoziative Amnesie: Der betreffenden Person fehlen wichtige Erinnerungen zur eigenen Geschichte, weit über das Maß der normalen Vergesslichkeit hinaus.
5. Konversionsstörungen und Somatisierung: Hierunter werden Verschiebungen von Trauma-Erfahrungen in körperliche Symptome verstanden (im Volksmund oft auch als "psychosomatische Störungen" bezeichnet). Fiedler und andere rechnen auch diese unter den Oberbegriff der dissoziativen Störungen.
6. Dissoziative Fugue: Hierunter wird das unerwartete Weggehen von der gewohnten Umgebung (Zuhause, Arbeitsplatz) verstanden das bis zur Annahme einer neuen Identität bei gleichzeitiger Desorientiertheit zur eigenen Person führen kann (siehe auch : Wandertrieb).
7. "Flucht" aus Traumatisierung: Z.B. kann ein Kind, das sexuell missbraucht wird, sich weder wehren noch fliehen. Eine dritte Möglichkeit der Abwehr ist die Dissoziation: Das Kind „schaltet ab“. Dieser (zu diesem Zweck) sinnvolle Überlebensmechanismus kann sich dann auf weitere Bereiche des Lebens ausweiten – soweit, dass der Betroffene die Kontrolle verliert: eine dissoziative Störung entsteht.
8. Dissoziative Identitätsstörung (Multiple Identitätsstörung): Nach dem DSM-IV (dem Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen) müssen mehr als eine getrennte, völlig unterschiedliche Identität oder Persönlichkeitszustände vorhanden sein und im Wechsel das Verhalten des Betroffenen bestimmen. Diese Störung gehört nicht zu der Gruppe der Schizophrenie, auch wenn dies in der landläufigen Definition (Spaltungs-Irrsein) iatrogen nicht ganz deutlich wird (siehe hier auch: EKT und Entstehung der DID).
Manche Psychiater und die Weltgesundheitsorganisation zählen auch das Ganser-Syndrom bzw. die Pseudodebilität zu den dissoziativen Störungen. (http://de.wikipedia.org/wiki/Dissoziation_%28Psychologie%29)

Dissoziation als therapeutische Technik
Diese Fähigkeit des Menschen zur Dissoziation kann therapeutisch genutzt werden: In der Psychotherapie steht der Begriff für eine bewusst vorgenommene Veränderung der Wahrnehmung weg vom vollständig identifizierten Erleben zu einer "Meta-Position", aus der heraus sich der Mensch quasi "von außen" betrachtet (Heautoskopie) um seine Gefühle oder mentalen Vorgänge wertfrei zu erkennen (beispielsweise so, als ob man eine Situation, bei der man beteiligt ist, in einem Kinofilm betrachten würde). In der Gesprächstherapie, der Neurolinguistischen Programmierung und der systemischen Familientherapie ist die Dissoziation ein wichtiges Element der therapeutischen Arbeit, ebenso in der Psychodynamisch Imaginativen Trauma Therapie (PITT). (http://de.wikipedia.org/wiki/Dissoziation_%28Psychologie%29)

Mein Praxisangebot

Externe Links:
Dissoziation - Linkseite
Infonetz - Formen dissoziativer Störungen
Infonetz - Nicht Näher Bezeichnete Dissoziative Störung
Infonetz - Diagnostik und Behandlung komplexer dissoziativer Störungen - Fachtagungen

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Dissoziative Amnesie Die Dissoziative Amnesie ist gekennzeichnet durch die Unfähigkeit, sich an wichtige persönliche Informationen zu erinnern. Klinisch handelt es sich meist um eine oder mehrere rückblickend berichtete Lücken in der Erinnerung an bestimmte Aspekte der persönlichen Lebensgeschichte, die eine Zeitspanne von Minuten bis zu Jahren umfassen können.

Es handelt sich um eine reversible Gedächtnisstörung, bei der Erinnerungen an persönliche (meist hochgradig belastende oder traumatische) Erfahrungen nicht in eine verbale Form gebracht werden können bzw. nicht vollständig im Bewusstsein gehalten werden können. Es sind sowohl Spontanremissionen als auch chronische Verläufe möglich.

Links
http://www.infonetz-dissoziation.de/t-amnesdsm.html

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Dissoziative Depersonalisationsstörung Die Dissoziative Depersonalisationsstörung ist durch andauernde bzw. wiederkehrende Episoden von Depersonalisation (Gefühl des Losgelöstseins oder der Entfremdung vom eigenen Selbst)gekennzeichnet. Typische Merkmale sind außerdem eine sensorische Unempfindlichkeit, ein Mangel an emotionalen Reaktionen und das Gefühl, die eigenen Handlungen bzw. die eigene Sprache nicht vollständig kontrollieren zu können. Gleichzeitig bleibt die Realitätskontrolle intakt.

Depersonalisationssymptome treten häufig auch in der Normalbevölkerung bzw. als Begleitsymptome anderer psychischer Störungen auf. Die Diagnose einer Dissoziativen Depersonalisationsstörung sollte daher nur dann gestellt werden, wenn die Symptomatik so stark ausgeprägt ist, dass sie klinisch relevantes Leid und/oder Beeinträchtigungen in zentralen Lebensbereichen verursacht und wenn differential-diagnostisch abgeklärt ist, dass die Symptome nicht allein auf eine andere dissoziative oder nicht-dissoziative psychische Störung, eine somatische Erkrankung oder auf die direkte Wirkung einer Substanz zurückzuführen ist.

Links
http://www.infonetz-dissoziation.de/t-depersdsm.html

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Dissoziative Fugue

Dissoziative Fugue

Charakteristisch für eine "Dissoziative Fuge" ist ein plötzliches und unerwartetes Verlassen des zu Hauses bzw. des gewohnten Arbeitsplatzes, kombiniert mit der Unfähigkeit, sich an Teile bzw. die gesamte eigene Vergangenheit zu erinnern. Hinzu kommt Verwirrung über die eigene Identität bzw. die Übernahme einer neuen Identität.

Das Verlassen der gewohnten Umgebung kann auf einen Zeitraum von wenigen Stunden oder Tagen begrenzt sein, kann jedoch auch Wochen oder Monate andauern. Während einer solchen Fugue-Episode sind die Betroffenen meist abgesehen von den beschriebenen Gedächtnislücken psychopathologisch unauffällig.

Die Störung tritt vorwiegend im Erwachsenenalter auf und beginnt meist plötzlich im Zusammenhang mit stark belastenden, traumatischen oder überwältigenden Lebensereignissen. Meist kommt es zu einer schnellen Besserung, es sind jedoch auch chronische Amnesien nach einer Fugue möglich.

DSM-IV-Diagnosekriterien Dissoziative Fugue (300.13 / F 44.1)

1. Das vorherrschende Störungsbild ist ein plötzliches, unerwartetes Weggehen von zu Hause oder vom gewohnten Arbeitsplatz, verbunden mit der Unfähigkeit, sich an seine eigene Vergangenheit zu erinnern.

2. Verwirrung über die eigene Identität oder die Annahme einer neuen Identität (teilweise oder vollständig).

3. Die Störung tritt nicht ausschließlich im Verlauf einer Dissoziativen Identitätsstörung auf und geht nicht auf die direkte körperliche Wirkung einer Substanz (z.B. Droge, Medikament) oder eines medizinischen Krankheitsfaktors zurück (z.B. Temporallappen-Epilepsie).

4. Die Symptome verursachen in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigungen in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen.

vgl.: InfoNetz

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Dissoziative Identitätsstörung (DIS) Das Hauptmerkmal der Dissoziative Identitätsstörung (DIS) ist das Vorhandensein von mindestens zwei unterscheidbaren Teilidentitäten oder Persönlichkeitszuständen, die wiederholt die Kontrolle über das Verhalten der Person übernehmen, verbunden mit dem Auftreten Dissoziativer Amnesien.

Bei den Alternativpersönlichkeiten handelt es sich um dissoziierte Aspekte der Gesamtpersönlichkeit, die sich in Alter, Geschlecht, Sprache, speziellen Fähigkeiten, Wissen oder im vorherrschenden Affekt unterscheiden können. Die Alternativ-Ichs werden von den Betroffenen als nicht zur eigenen Persönlichkeit gehörend wahrgenommen und übernehmen auf innere oder äußere Auslösereize bzw. in bestimmten (oft belastenden) Situationen die Kontrolle über das Erleben und Verhalten der Person. Häufig besteht eine teilweise oder vollständige Amnesie für das Vorhandensein bzw. die Handlungen der anderen Teilpersönlichkeiten.

Die Störung tritt zumeist schon im frühen Kindesalter auf, wird aber oft erst im Erwachsenenalter diagnostiziert und verläuft ohne adäquate Behandlung chronisch. Laut Saß, Wittchen und Zaudig (1996) wird die Störung bei Frauen drei- bis neunmal häufiger diagnostiziert als bei Männern.

Links
http://www.infonetz-dissoziation.de/t-disdsm.html

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DSM zur Diagnostik


DSM-IV ist die Abkürzung für die vierte Ausgabe des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (Diagnostisches und Statistisches Handbuch Psychischer Störungen).

Dieses Klassifikationssystem wurde von der American Psychiatric Association (Amerikanische Psychiatrische Vereinigung) das erste Mal 1952 in den USA herausgegeben. Seither gibt es auch Ausgaben in anderen Ländern, seit 1996 z. B. gibt es die deutsche Publikation des DSM-IV. Aktuell liegt die Version DSM-IV-TR vor (Stand: März 2007).[1]

Das DSM-IV ist im Gegensatz zur ICD-10 (Internationale Klassifikation der Krankheiten) ein nationales Klassifikationssystem. Es muss daher nicht die zahlreichen Kompromisse und Ergänzungen der ICD-10 berücksichtigen und beinhaltet speziellere und genauere diagnostische Kriterien. Das macht es für die Forschung sehr interessant.
Die ICD-10 hingegen setzt ihren Schwerpunkt intensiver auf die interkulturelle Perspektive und die Anwendbarkeit vor allem auch in den Ländern der Dritten Welt.

DSM-IV berücksichtigt im Gegensatz zur ICD-10 geschlechtsspezifische Unterschiede.


DSM-IV in Wikipedia

Durchblutungsstörungen


Durchblutungsstörungen

int. Links

externe Links
Padma28
Tibetische Medizin

Dysthymie Die Dysthymie ist die chronische Form einer depressiven Verstimmung, die nicht alle diagnostischen Kriterien für das Vollbild der Depression erfüllt. Die Symptome müssen mindestens zwei Jahre lang anhalten. Ein Patient, der an Dysthymie leidet, kann zwischendurch zusätzlich noch depressive Episoden haben –in diesem Fall spricht man im englischen Sprachraum von einer „double depression“.

Wechseln Perioden leicht getrübter (dysthymischer) Stimmung regelmäßig mit Perioden leicht euphorischer Stimmung, so liegt eine Zyklothymie vor, eine leichte Variante der bipolaren Störung.

Externe Links
ICD-10 / F-34.1

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Ehlers-Danlos-Syndrom

Das Ehlers-Danlos-Syndrom (EDS) ist eine Gruppe von genetischen Bindegewebserkrankungen, die gekennzeichnet sind durch eine erhöhte Elastizität der Haut und ungewöhnliche Zerreißbarkeit derselbigen.

Externe Links:
Wikipedia zum Ehlers-Danlos-Syndrom
Homepage der Deutsche Ehlers-Danlos-Initiative e.V.

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Eisenmangel

Eisenmangel - Der Problemnährstoff Nr. 1: Eisen

Externe Links:
Eisenmangel

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Epilepsie

Epilepsie (altgriech. „der Anfall, der Übergriff“ über lateinisch epilepsia seit dem 16. Jahrhundert nachweisbar epíleptos, „ergriffen“ vom Verb „ergreifen“, „packen“, „anfallen“), im Deutschen die Fallsucht genannt, bezeichnet ein Krankheitsbild mit mindestens zwei wiederholt spontan auftretenden Krampfanfällen, die nicht durch eine vorausgehende erkennbare Ursache hervorgerufen wurden. Ein solcher epileptischer Krampfanfall ist Folge paroxysmaler synchroner Entladungen von Neuronengruppen im Gehirn, die zu plötzlichen unwillkürlichen stereotypen Verhaltens- oder Befindungsstörungen führen.

Zur Diagnosestellung wird neben der Erhebung der Krankengeschichte eine Hirnstromkurve (Elektroenzephalogramm, EEG; siehe Elektroenzephalografie) abgeleitet. Auch bildgebende Untersuchungen gehören zur Routinediagnostik, während speziellere Verfahren besonderen Fragestellungen vorbehalten sind. Die Behandlung besteht zunächst in der Gabe von krampfunterdrückenden Medikamenten (Antikonvulsiva). In therapieresistenten Fällen kommen auch andere Methoden bis hin zur Epilepsiechirurgie zum Einsatz. Eine Epilepsie hat für den Betroffenen vielfältige Auswirkungen auf das Alltagsleben, die in der Behandlung ebenfalls Berücksichtigung finden sollten. Auch bei verschiedenen Haustieren gibt es ein vergleichbares Krankheitsbild.

Weiteres siehe: WIKIPEDIA

Externe Links
http://www.medizinfo.com/kopfundseele/epilepsie/definition.shtml

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erektile Dysfunktion / Erektionspromleme erektile Dysfunktion / Erektionspromleme
Man spricht von einer erektilen Dysfunktion (Abkürzung ED, auch Erektionsstörung, Potenzstörung, im Volksmund auch Impotenz), wenn es einem Mann über einen gewissen Zeitraum hinweg in der Mehrzahl der Versuche nicht gelingt, eine für ein befriedigendes Sexualleben ausreichende Erektion des Penis zu erzielen oder beizubehalten. Kurzfristige Erektionsstörungen gelten hingegen nicht als ED.

Mein Praxisangebot

weiteres siehe: Themenseite Erektile Dysfunktion

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Ess-Brechsucht (Bulimie, Bulimia nervosa)

Ess-Brechsucht (Bulimie, Bulimia nervosa)
Typische Eigenschaften sind Anfälle von Heisshunger mit Essattacken sowie anschliessendes Erbrechen. Auch die Einnahme von Abführmitteln und die übertriebene Gewichtskontrolle gehören zum Krankheitsbild. Meist sind Mädchen im Pubertätsalter und junge Frauen betroffen.
(zit: Glossar USZ Zürich)

Mein Praxisangebot

Externe Links:
http://netdoktor.at/krankheiten/Fakta/essbrechsucht.htm

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False-Memory-Syndrom Als False-Memory / Falsche Erinnerungen werden Gedächtnisinhalte bezeichnet, die keinem vergangenen tatsächlich erlebten Geschehen entsprechen und dennoch als faktisch so erlebt empfunden werden. Sie können entweder rein fiktiv sein oder aber in wesentlichen Punkten vom tatsächlichen Geschehen abweichen. Von hoher juristischer Relevanz ist dieses Phänomen bei der Bewertung von Aussagen vor Gericht. Sie unterscheiden sich von der bewussten Falschaussage (Lüge) dadurch, dass der Betreffende selbst seine Aussage für richtig hält, sie ist mithin ich-synton. In den USA spielen Falsche Erinnerungen in Prozessen um Satanismus und Kindesmissbrauch eine große Rolle. Vor dem religiösen Hintergrund des in den USA und in Kanada weit verbreiteten protestantischen Fundamentalismus kam es wiederholt zu Anschuldigungen wegen Satanismus auf der Grundlage Falscher Erinnerungen, die Gerichtsverhandlungen, Verurteilungen, Berufungen und erfolgreiche Schadensersatz-Prozesse nach sich zogen.

Die Mechanismen, die zur Ausbildung solcher Falschen Erinnerungen führen können, sind Gegenstand aktueller Forschung in Neurophysiologie und Neuropsychologie.

Es gilt als gesichert, dass das Einspeichern der Falschen Erinnerungen ein zeitlich eng begrenztes Phänomen ist und sowohl als Folge einer Suggestion als auch spontan (ohne äußere Beeinflussung) unter Stress oder bei Erschöpfungszuständen auftreten kann. Der Begriff ist damit methodisch abgrenzbar gegen pathologische Wahnvorstellungen, wie sie als Symptom einiger Geisteskrankheiten auftreten können.

Wesentlich ist, dass die gedankliche und gefühlsmäßige Reproduktion des Gedächtnisinhaltes als Abbild eines vergangenen, wachbewussten Geschehens erlebt wird - anders als bei einer Erinnerung an einen Traum, eine Vision oder eine aktive Imagination: Dort ist dem Erinnernden bewusst, dass seiner Erinnerung keine solche äußere Realität entspricht. Auch im Fall einer lückenhaften, vagen Erinnerung ist sich der Erinnernde dieser Unvollständigkeit und Unvollkommenheit bewusst.

Hirnphysiologische Experimente (zum Beispiel zur Gesichtserkennung) haben gezeigt, dass auch korrekt erinnerte Gedächtnisinhalte die Beteiligung unbewusster psychischer Abläufe in entscheidendem Umfang erfordert: Entgegen gängiger Annahme müssen (und können!) nicht alle zutreffend reproduzierbaren Gedächtnisinhalte vor ihrer Speicherung vollständig durch das Nadelöhr des Bewusstseins gelaufen sein, sie sind also nicht oder nur ausnahmsweise in vollem Umfang zur Bewusstheit gelangt.

Diese Erkenntnis sowie die Beobachtung, dass Falsche Erinnerungen zumeist von starken Emotionen begleitet sind, bilden den Ausgangspunkt für die aktuellen Forschungsansätze.

Mein Praxisangebot

Externe Links:
Das Problem der falschen Erinnerungen (false memories)
Uni-Protokolle.de zum False-Memory-Syndrom
Glossar Psychiatrie/Psychosomatik/ Psychotherapie/Neurologie/Neuropsychologie von Neuro-24
WIKIPEDIA
Das False Memory - Syndrom und seine Implikationen für die Primärtherapie
Verschwörungen-INFO
Unsichtbare Ketten - Der Missbrauch der Hypnose und anderer Trance-Techniken durch Kriminelle, Sekten und Geheimdienste (METHODEN DER ABSICHTLICHEN PERSÖNLICHKEITSSPALTUNG) (Hans Ulrich Gresch)

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Fettleibigkeit (Adipositas)

Fettleibigkeit (Adipositas)

Mein Praxisangebot

Externe Links:
http://netdoktor.at/krankheiten/Fakta/fettleibigkeit.htm

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Frigidität / Sexuelle Funktionsstörungen der Frau Frigidität - Sexuelle Funktionsstörungen der Frau
Störungen der weiblichen Sexualität - umgangssprachlich und häufig auch abwertend als Frigidität bezeichnet - können in verschiedenen Bereichen sexueller Aktivität (Verlangen, Erregung, Orgasmus, sexuell bedingte Schmerzen) auftreten. Zumindest vorübergehend treten diese Probleme bei einer großen Anzahl von Frauen auf. Bis zu 30-35 Prozent der weiblichen Bevölkerung sollen von Sexualstörungen betroffen sein.

Details und Vertiefung siehe: Frigidität - Sexuelle Funktionsstörungen der Frau

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G  
   
Gewalt


Gewalt

Externe Links:
Forum für Verbündete und Überlebende von Gewalt / sexueller Gewalt

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Helfersyndrom


Was versteht man unter einem Helfersyndrom?

Der Begriff Helfersyndrom wurde von Wolfgang Schmidbauer eingeführt. Die Merkmale des Helfersyndroms sind:

  • Betroffene haben ein geringes Selbstwertgefühl.
  • Sie beziehen ihr Selbstvertrauen daraus, anderen zu helfen.
  • Sie berücksichtigen manchmal die Wünsche desjenigen, dem sie helfen wollen, nicht, sondern drängen ihre Hilfe auf.
  • Sie lehnen Unterstützung bei der Hilfe durch andere ab.
  • Sie übersehen eigene körperliche Grenzen.
  • Sie vernachlässigen eigene Bedürfnisse und Wünsche.
  • Sie erwarten von den Menschen, denen sie helfen, Dankbarkeit und Anerkennung.
  • Die Folgen des Helfersyndroms können Burnout, Depressionen, psychosomatische Erkrankungen sein.

> mehr

interne Links
Agency
Co-Abhängigkeit
Helfersyndrom

externe Links

 

Herzneurose

Herzneurose-Herzphobie
Die Symptomatik der Herzphobie wurde 1969 von Richter und Beckmann unter der Bezeichnung "Herzneurose" eingehend dargestellt und psychoanalytisch interpretiert. Es wird unterschieden zwischen einem A-Profil (offenes Ausleben der Herzphobie mit starker Regression und Abhängigkeit von der Familie) und einem B-Profil (kontraphobische Abwehr von Todesängsten durch Unabhängigkeitsstreben, Leistungsorientierung und Wagemut). Eine Herzphobie wird oft durch den Tod einer wichtigen Bezugsperson ausgelöst. Patienten mit Herzphobie haben ein stärkeres Angsterleben sowie häufiger eine Agoraphobie und Sozialphobie als Menschen ohne Herzphobie.

Mein Praxisangebot

Externe Links:
Symptome (Angsthilfe Deutschland)
Angsthilfe-Deutschland

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Hyperarousal / erhöhte Erregung im PTBS

Hyperarousal / erhöhte Erregung im PTBS

Externe Links:
Psychotraumatologie Schweiz

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Hyperventilation Hyperventilation
Bei Angst, Aufregung, Wut und Stress ist die Atmung oft entweder rasch und flach mit eingestreuten Seufzerzügen oder sie wechselt von unruhiger Mittellage zur Hyperventilation (schnell und tief). Plötzliches Erschrecken kann zu einem vorübergehenden Atemstillstand führen, gefolgt von einer intensivierten Atmung.

Das Hyperventilationssyndrom wird im amerikanischen psychiatrischen Diagnoseschema als eine Unterform der Panikstörung angesehen, ähnlich wie die Herzphobie, nach dem ICD-10, dem internationalen Diagnoseschema der Weltgesundheitsorganisation, stellt das Hyperventilationssyndrom eine somatoforme autonome Funktionsstörung (respiratorisches System) dar.

Das Hyperventilationssyndrom tritt vor allem bei jüngeren Menschen auf, bevorzugt im zweiten und dritten Lebensjahrzehnt. Die Symptomatik kommt bei Frauen dreimal so häufig vor wie bei Männern. 60% der Angstpatienten hyperventilieren bei Angst. Menschen mit einem chronischen Hyperventilationssyndrom weisen in weniger als 1% der Fälle eine Zwerchfellatmung auf.

Externe Links:
Hyperventilation (Angsthilfe Deutschland)

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Hypochondrie

Hypochondrie

Mein Praxisangebot

Externe Links:
http://netdoktor.at/krankheiten/Fakta/hypochondrie.htm

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Hysterie

 

Links
Tagungsbericht Hysterie

Impotenz

Impotenz

Links
erektile Dysfunktion
Sexualtherapie

 

Impulskontrolle

Impulskontrolle

Mein Praxisangebot

Externe Links:
Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle
Störung der Impulskontrolle in WIKIPEDIA

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Inkontinenz

Inkontinenz (lat. „continentia“, Zurückhalten) bedeutet das Unvermögen, etwas zurückzuhalten.
(z.B. Harn, Stuhl, Affekte, etc.)

Externe Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Inkontinenz

Internet-Sucht

 

interne Links:
Informationen zum Thema Internetsucht / OnlineSucht
Mein Angebot zum Thema Internet-Sucht
Mein Angebot zum Thema Online-Sucht
Referat-Flyer / Plakat "Internet-Sucht"

externe Links:

Klinefelter-Syndrom

Klinefelter-Syndrom

Links:
Klinefelter-Syndrom wird oft lange verkannt - Ärzte Zeitung, 06.03.2007

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Liebeskummer Liebeskummer: Fast alle Menschen werden ein- oder mehrmals im Leben das Opfer von "Liebeskummer".
Die Situation des "gebrochenen Herzens" wird in der Medizin nur bedingt zur Kenntnis genommen, obwohl die Folgen von echtem "Liebeskummer" schwerwiegend sein können: schwere körperliche Erkrankungen bis hin zum Selbstmord oder Mord.
"Liebeskummer" ist in seinen Auswirkungen vielen anderen Verlustformen, wie z.B. dem Tod von Freunden oder Verwandten, sehr ähnlich.

Sollte ein Mensch den Verlust des Partners nach einer angemessenen Zeit nicht überwunden haben und die Beeinträchtigung des Lebens sich vergrössern, ist die Inanspruchnahme einer rpfessionellen "Wegbegleitung (Psychotherapeutie) anzuraten!

Weitere Infos siehe: Themenseite Liebeskummer

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Lipödem / Lipoedem

Lipödem / Lipoedem

Links:
Das Lipödem / Lipoedem

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Magersucht (Anorexia nervosa)

Magersucht (Anorexia nervosa)

Kennzeichnend ist Untergewicht durch absichtlichen Gewichtsverlust. Typisch sind zudem selbst herbeigeführtes Erbrechen oder Abführen, übermäßige körperliche Aktivitäten und Gebrauch von Appetitzüglern. Zentral ist der Gedanke zu dick zu sein, trotz offensichtlichem Untergewicht. Meist sind Mädchen im Pubertätsalter und junge Frauen betroffen.
(zit: Glossar USZ Zürich)

Mein Praxisangebot

Externe Links:
http://netdoktor.at/krankheiten/Fakta/magersucht.htm

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Manisch-depressive Erkrankung (Bipolare affektive Störung) (Manie)

Manisch-depressive Erkrankung (Bipolare affektive Störung) (Manie)

Mein Praxisangebot

Externe Links:
http://netdoktor.at/krankheiten/Fakta/manisch_depressive.htm
Plattform zur Krankheit Schizophrenie und bipolare Störungen (Basel CH)
s’gälbe Wägeli
Basler FEPSY Projekt zur Früherkennung von Psychosen
( Ein spezielles Abklärungs-und Beratungsangebot zur Vorbeugung von psychotischen Krisen an derPsychiatrischen Universitäts- Poliklinik Basel)
PURA VIDA Stiftung (Schweiz) für Kinder und Jugendliche
(bietet für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit psychischen Erkrankungen eine zeitlich begrenzte, ihrer Situation angemessene Unterstützung. Sie bietet eine therapeutische Wohn- und Schulsituation an, welche Kindern und Jugendlichen offen steht. Dazu gehören auch geeignete Arbeits-, Beschäftigungs- und Freizeitmöglichkeiten.)
SELINS Stiftung
(fördert innovative Kommunikations- und Netzwerkarbeit zur Erkennung von schizophrenen Erkrankungen bei gefährdeten jungen Menschen.)
«Swiss Early Psychosis Project» (SWEPP)
Schizophrenia.com
(engl.-sprachig)
öffnet eure Türen
Stiftung Netzwerk Schizophrenie.ch
Gesundungsweg.de
VASK Vereinigungen der Angehörigen von Schizophrenie- / Psychisch-Kranken
Kompetenznetz Schizophrenie. de
Forschungsdatenbank ARAMIS, Schweiz
Therapeutische Wohngemeinschaften Säntisblick
EUFAMI Europäische Föderation von Organisationen der Angehörigen psychisch Kranker

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Multiple Persönlichkeitsstörung

Multiple Persönlichkeitsstörung

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Narzissmus

Narzissmus

Links
Narzimmus-Themenseite

Literatur
TUTSCH Liselotte, Zur Phänomenologie und Therapie der narzistischen Persönlichkeitsstörung (Tutsch Liselotte: " Wotan trifft Parsifal" Zur Phänomenologie und Therapie der narzißtischen Persönlichkeitsstörung, IN: Existenzanalyse - 2002 - 19 2+3 - 25-33)

Narzistische Persönlichkeitsstörung

Narzistische Persönlichkeitsstörung

Links
Narzimmus-Themenseite

Literatur
TUTSCH Liselotte, Zur Phänomenologie und Therapie der narzistischen Persönlichkeitsstörung (Tutsch Liselotte: " Wotan trifft Parsifal" Zur Phänomenologie und Therapie der narzißtischen Persönlichkeitsstörung, IN: Existenzanalyse - 2002 - 19 2+3 - 25-33)

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Neurose

Neurose
Ausdruck für psychische Störungen ohne nachweisbare körperliche Ursache. Häufige Formen sind Zwangs- und Angstneurosen. Zu den psychischen Symptomen gehören Angst, Depression, Entfremdung. Bei den körperlichen Symptome können (vorübergehende) Lähmungen, Blindheit oder Stimmverlust als Ausdruck des seelischen Konflikts auftreten (=Konversionsstörungen). Der Realitätsbezug ist bei neurotischen Störungen nicht eingeschränkt.

Mein Praxisangebot

Externe Links:
Neurose - WIKIPEDIA

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Neuropathien


Neuropathien

externe Links
Kompressionstherapie bei Neuropathien

weiteres hier

Online-Sucht / Internet-Sucht


Onlinesucht
oder eben "Internetsucht" nennt man den exzessiven Gebrauch des Internets.
Der / die Betroffene wird vom Bedürfnis nach Präsenz im Internet (in Foren, Chatts und Games, etc.) getrieben. Ein Verzicht auf das Internet erscheint ihm mit der Zeit völlig undenkbar.
Der Bezug zur realen Welt geht zunehmend verloren und er findet in der virtuellen Welt seine Anerkennung, seine Freunde, sein neues Leben.

Allerdings geht es bei dieser Sucht nicht um einen Stoff (stoffgebundene Süchte), sondern primär um "Ablenkung" vom Alltag" ("das alleine sein nicht spüren müssen"), ein "Regulationsverhalten", welches mit der Zeit die Qualität einer Abhängigkeit (oft mit sozialem Rückzug und realer Vereinsamung) annimmt.

Für weitere Infos siehe: Themenseite Onlinesucht / Internet-Sucht

Mein Angebot bei Onlinesucht / Internet-Sucht / Chatt-Sucht

weitere interne Links:

externe Links:

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Partnerschaftskonflikte

Partnerschaftskonflikte
Wenn zwei Menschen mit unterschiedlichem Charakter und unterschiedlicher Geschichte zusammenleben, gibt es selbstverständlich immer wieder Meinungsverschiedenheiten, Missverständnisse und Konflikte.
Daran ist nichts Krankhaftes!
Trotzdem berichten die meisten Ratsuchenden in meiner Praxis von Problemen mit Liebe, Partnerschaft und Sexualität.

Die Intimität und Nähe einer engen Beziehung aktiviert eben oft alte, problematische Ecken der Seele.
Es ist, als ob man sowohl die besten als auch die dunkelsten Seiten aus dem Partner herauslieben würde.
Ein klares Zeichen für eine unheilvolle Verstrickung ist das Gefühl, Auseinandersetzungen würden immer nach demselben Schema verlaufen. Diskussionen führen dann nicht zu einer Lösung oder einer Entspannung der Situation, sondern enden in einer Sackgasse.
Oft zeigt sich die Krise auch darin, dass einer der Partner Entlastung in einer Aussenbeziehung sucht.

Frühzeitig Hilfe annehmen
Viele Menschen, Frauen und Männer, versuchen, ihr Elend so lange tapfer zu ertragen, bis alles Geschirr zerschlagen ist.
Das Mass an Kränkungen und Verletzungen ist dann so gross, dass die Trennung oder Scheidung der einzige Ausweg bleibt.

Der bessere Weg: Rechtzeitig in eine Paartherapie gehen, bevor man die Kinder und sich selbst mit chronischen Spannungen belastet. Begleitete Gespräche führen vor allem zu einer Klärung der Beziehung und zu einer Verbesserung der Kommunikation.
Ob aber die Auseinandersetzung mit den anstehenden Konflikten schliesslich zu einer Festigung der Beziehung oder zu einer fairen und liebevollen Trennung führt, weiss im Voraus niemand.

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Pavor Noctornus

Pavor Noctornus

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Externe Links:
http://netdoktor.at/krankheiten/Fakta/phobien.htm

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Persönlichkeitsstörungen

Persönlichkeitsstörungen

Links
Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle
Forum für Psychiatrie und Psychotherapie - Psychiatriegespräch
Störung der Impulskontrolle in WIKIPEDIA
Unsichtbare Ketten - Der Missbrauch der Hypnose und anderer Trance-Techniken durch Kriminelle, Sekten und Geheimdienste (METHODEN DER ABSICHTLICHEN PERSÖNLICHKEITSSPALTUNG) (Hans Ulrich Gresch)

Literatur:

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Phobie, Phobien (Agoraphobie und spezifische Phobie)

Phobien / Phobien: Furcht vor einem Objekt, einer Situation oder einer Aktivität, verbunden mit der Vermeidung der angstauslösenden Momente. Der betroffenen Person ist klar, dass die Furcht und das daraus resultierende Verhalten in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Bedrohung stehen.

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Externe Links:
http://netdoktor.at/krankheiten/Fakta/phobien.htm
Liste der Phobien

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Polyneuropathie

Polyneuropathie
Die Polyneuropathie ist eine generalisierte Erkrankung des peripheren Nervensystems. Zu diesem gehören alle motorischen, sensiblen und autonomen Nerven ausserhalb des zentralen Nervensystems mit ihren Hüllstrukturen und versorgenden Blut- und Lymphgefässen.

Externe Links:
Forum Polineuropathie.de
Forum Symptome.ch
Krankheitsbild Polyneuropathie (alkoholische, diabetische, Vergiftungs-...)
Neuropathische Schmerzen und Epilepsie: Grünes Licht für Lyrica® in der Schweiz
Polyneuropathie - Eine Nebendiagnose wird zur Hauptdiagnose
(Schmerzbehandlung)
PolyNeuropathie-Forum.de
PolyNeuropathie (Praxis für klass. Homöopathie, Stutz-Lämmli)
PolyNeuropathie (Medsana)
Polyneuropathie - Was tun? (TellMed) (TellMed)
PoliNeuropathie (WIKIPEDIA)
Schmerzhafte (Poly-)Neuropathien: neue diagnostische Tools und Therapieoptionen (Neurologische Universitätsklinik, Insel-Spital, Bern)
(PDF)
Sensible Polyneuropathie, Hepatopathie und Eisenmangel
(PDF) (MedicalForum)
Therapie mit dem Patientengerät HiToP Metabol
Toppharm



Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

Die Posttraumatische Belastungsstörung (Abk.: PTBS; engl.: Posttraumatic Stress Disorder, Abk.: PTSD) fasst unterschiedliche psychosomatische Störungen zusammen, die als Langzeitfolgen eines Traumas oder mehrerer Traumata auftreten können, dessen oder deren Tragweite die Strategien des Organismus für eine abschließende Bewältigung überfordert hat. Allermeist zeigt sich eine PTBS in individuell unterschiedlichen Symptomenkomplexen. Schwere, Zeitpunkt und Dauer der zugrundeliegenden Traumatisierung haben dabei Auswirkungen auf das Ausmaß und den Grad der Manifestation der Störungen. Durch eine frühzeitige psychotherapeutische Intervention kann der Entwicklung einer PTBS entgegengewirkt werden, vergl. Psychotraumatologie.

Besonders schwere Formen von PTBS infolge kollektiver Traumata sind etwa das so genannte KZ-Syndrom bei Überlebenden des Holocaust oder des sowjetischen Gulag Systems und das speziell im amerikanischen Sprachraum bekannte Post Vietnam Syndrom (PVS) welches in Deutschland zur Zeit des ersten Weltriegs schon als Kriegszitterer beschrieben wurde.
Weitere Synonyme für „Posttraumatische Belastungsstörung“: Posttraumatische Belastungserkrankung, Posttraumatisches Belastungssyndrom, Psychotraumatische Belastungsstörung. (Zit.: wikipedia.org)

Diagnostik: Die Diagnose einer posttraumatischen Belastungsstörung sollte nicht gestellt werden, wenn die Symptome weniger als ein Monat andauern.
Von einer akuten posttraumatischen Belastungsstörung spricht man, wenn die Symptome weniger als 3 Monate andauern.
Von einer chronischen posttraumatischen Belastungsstörung spricht man, wenn die Symptome mehr als 3 Monate andauern.

Die Symptome müssen nicht unbedingt unmittelbar nach dem traumatischen Ereignis auftreten, sondern können dies mit einer zeitlichen Verzögerung tun. Man spricht in einem solchen Fall von einer Latenz. Treten die Symptome mit einer Verzögerung von mindestens sechs Monaten auf, wird eine posttraumatische Belastungsstörung mit verzögertem Beginn diagnostiziert.

Mein Praxisangebot

Externe Links:
wikipedia
Psychotraumatologie Schweiz
Symptome und Maßnahmen nach der Akut-Phase (Seite 14 ff)

Für das Verständnis und auch den Erfolg einer Therapie posttraumatischer Störungen halte ich die folgenden Aspekte für entscheidend: (mein Angebot)
> das Konzept der psychischen Verarbeitung belastender Erfahrungen, mit welchem der Therapeut bewusst oder unbewusst arbeitet
> die Konfrontation mit traumatischen Inhalten während der Therapie
> die Vermeidungsstrategien des Patienten
> die Notwendigkeit für den Patienten, die Kontrolle auszuüben.

Therapie der posttraumatischen Belastungsstörung: Die wissenschaftliche Evidenz
(Ulrich Schnyder, Zürich) (mehr)
Es gibt eine ganze Reihe gut etablierter, evidenzbasierter Verfahren zur Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung (posttraumatic stress disorder, PTSD), allen voran Prolonged Exposure (Edna Foa), Cognitive Processing Therapy (Patricia Resick) und Eye Movement Desensitization and Reprocessing EMDR (Francine Shapiro). Brief Eclectic Psychotherapy und Narrative Exposure Therapy können mittlerweile ebenfalls als evidenzbasierte psychotherapeutische Ansätze gelten. Auch bestimmte Medikamente, insbesondere die serotoninspezifischen Antidepressiva, haben eine empirisch abgesicherte Wirkung bei PTSD. Insgesamt sind die Effektstärken für Psychotherapie höher als für medikamentöse Behandlungen, weshalb eine posttraumatische Belastungsstörung primär psychotherapeutisch behandelt werden sollte.

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Posttraumatische Verbitterungsstörung (PTED)

Posttraumatische Verbitterungsstörung (PTED)

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Externe Links:
Infos zur PTED

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Prostata / Prostata-Krebs / Prostata-Leiden


Prostata / Prostata-Krebs / Prostata-Leiden

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interne Links:

externe Links
ProstataKrebs-DiskussionsForum (DE)


Psychologische Diagnostik

 

interne Links:
Wikipedia

Psychosen Psychosen
Regressionshypnose

Regressionshypnose

Externe Links:

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SAD / Saisonal abhängige Depression


SAD / Saisonal abhängige Depression
In seltenen Fällen treten die depressiven Episoden nur in den Herbst- und Wintermonaten (SAD = saisonal abhängige Depression) auf. Nach spontanem Verschwinden der Symptome im Frühling folgt in der Regel eine unbeschwerte Sommerzeit.
Oftmals sind diese saisonal auftretenden Depressionen (SAD) geprägt von vermehrtem Schlafbedürfnis, Heisshunger und Gewichtszunahme. Diese Depressionsform spricht in der Regel gut auf eine Lichttherapie an.

interne Links
Lichttherapie

Schizophrenie

Schizophrenie

Externe Links
Cannabisgebrauch und Schizophrenie
Plattform zur Krankheit Schizophrenie und bipolare Störungen (Basel CH)
s’gälbe Wägeli
Basler FEPSY Projekt zur Früherkennung von Psychosen
( Ein spezielles Abklärungs-und Beratungsangebot zur Vorbeugung von psychotischen Krisen an derPsychiatrischen Universitäts- Poliklinik Basel)
PURA VIDA Stiftung (Schweiz) für Kinder und Jugendliche
(bietet für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit psychischen Erkrankungen eine zeitlich begrenzte, ihrer Situation angemessene Unterstützung. Sie bietet eine therapeutische Wohn- und Schulsituation an, welche Kindern und Jugendlichen offen steht. Dazu gehören auch geeignete Arbeits-, Beschäftigungs- und Freizeitmöglichkeiten.)
SELINS Stiftung
(fördert innovative Kommunikations- und Netzwerkarbeit zur Erkennung von schizophrenen Erkrankungen bei gefährdeten jungen Menschen.)
«Swiss Early Psychosis Project» (SWEPP)
Schizophrenia.com
(engl.-sprachig)
öffnet eure Türen
Stiftung Netzwerk Schizophrenie.ch
Gesundungsweg.de
VASK Vereinigungen der Angehörigen von Schizophrenie- / Psychisch-Kranken
Kompetenznetz Schizophrenie. de
Forschungsdatenbank ARAMIS, Schweiz
Therapeutische Wohngemeinschaften Säntisblick
EUFAMI Europäische Föderation von Organisationen der Angehörigen psychisch Kranker

Literatur

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Selbstverletzendes Verhalten (SVV)

Selbstverletzendes Verhalten (SVV) oder autoaggressives Verhalten beschreibt man eine ganze Reihe von Verhaltensweisen, bei denen sich betroffene Menschen absichtlich Wunden zufügen. Häufig finden sich die Wunden von Schnitten o.ä. an Armen oder Beinen, aber auch andere Körperteile werden verletzt. Unter Betroffenen wird für SVV oftmals der Begriff Rote Träne verwendet, was sowohl den Blutfluß als auch Trauer, Wut oder Verzweiflung zum Ausdruck bringt. ... weiter ... selbstverletzendes Verhalten

Mein Praxisangebot

Externe Links:
Sorgentelefon (Schweiz)
Angst - Hilfe
(Deutschland)
Hilfe und Kommunikation für Betroffene von psychosomatischen Krankheiten und Symptomen (Deutschland)
Info-svv (Deutschland)
Internet-Site zum Thema Missbrauch (Deutschland)
Newsgroup "Selbsthilfe" (Deutschland) (Selbsthilfe zu versch. Themenbereichen)
Newsgroup - "Selbsthilfe Missbrauch" (Deutschland)
Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle Berlin (Deutschland)
Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle Trier (Deutschland)
Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle Bonn (Deutschland)
Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle Oberhavel (Deutschland)
"under pressure" - Eine Site zu SVV (Deutschland)
"Rote Tränen" / Selbsthifle - Community (Deutschland)
"Rote Linien" - Selbsthilfe - Community (Deutschland)
Selbsthilfe bei Missbrauch (Deutschland)
Site zum Thema Dissoziation (Deutschland)
Was ist SVV? (Forum "Lebensgeschichten")
"Weisse Linien" - Für eine Zukunft ohne selbstverletzendes Verhalten (Deutschland)

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Sexsucht / Sex-Sucht


Infos: >>hier

interne Links:

externe Links:

 

sexuelle Gewalt

sexuelle Gewalt

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Externe Links:
Internet-Site zum Thema Missbrauch (Deutschland)
Newsgroup - "Selbsthilfe Missbrauch" (Deutschland)
Selbsthilfe bei Missbrauch (Deutschland)

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soziale Phobie

Die Soziale Phobie oder "krankhafte Schüchternheit" ist eine primär "Situationsangst".
Sie bezieht sich vor allem auf Handlungen, die sich unter den Augen von Drittpersonen abspielen, die das Verhalten nicht nur beobachten, sondern möglicherweise auch kritisieren könnten.
Soziale Phobien beginnen meist in der Kindheit und in der Pubertät, wo sie oft in bestimmtem Rahmen noch als "normal" gelten.
Deshalb wird die Diagnose erst gestellt, wenn ungewöhnlich starke Ängste zu verhängnisvollem Vermeidungsverhalten in entsprechenden Situationen, mit der Zeit auch zum Rückzug, Leistungseinbruch und Isolationsgefahr führen.

Zur Diagnose:
Die soziale Phobie gehört zu den Angststörungen. In der Internationalen Klassifikation psychischer Störungen - ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sie unter den neurotischen Belastungs- und somatoformen Störungen (F 4) eine eigene Sparte unter dem Titel soziale Phobien (F 40.1). Im Diagnostischen und Statitischen Manual Psychischer Störungen - DSM-IV der Psychiatrischen Amerikanischen Vereinigung (APA) läuft sie unter Soziale Phobie (Soziale Angststörung - 300.23). Früher bezeichnete man sie - sofern man sie überhaupt wissenschaftlich klassifizierte - als soziale Neurose oder Antropophobie, im Volksmund als "krankhafte Schüchternheit".

Zur Therapie der sozialen Phobie

Links:
Liste der Phobien

Foren und Chatts:

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spezifische Phobien

spezifische Phobien (die Angst tritt nur bei ganz bestimmten Objekten oder Situationen auf, wie bei Höhen, Spinnen, Blut, Schlangen und Mäusen)

Mein Praxisangebot

Externe Links:
http://netdoktor.at/krankheiten/Fakta/phobien.htm

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Suchtkrankheiten

Suchtkrankheiten

Mein Praxisangebot Suchttherapie

Externe Links:

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Tic- und Tourettestörungen

Tic- und Tourettestörungen " Bei dem tickt' s ja wohl nicht richtig", wer hat das nicht schon einmal gedacht, wenn z.B. ein Sitznachbar in der U-Bahn auffällig mit dem Gesicht zuckte, ständig hüstelte oder unvermittelt obszöne Worte rief. Vielleicht waren wir dann Zeugen einer Tic-Störung. Dies ist eine komplexe psychiatrische Erkrankung, die sich auch beim besten Willen oft nicht verbergen lässt.
Unter einer Tic-Störung versteht man plötzliche schnelle Bewegungen des Körpers oder Lautäußerungen des Körpers, die ohne willentlichen Einfluss ablaufen. Sie können dabei einzeln oder rhythmisch in Serie auftreten und von dem Betroffenen höchstens kurzzeitig unterdrückt werden. Häufige Beispiele sind dabei Augenblinzeln, Gesichtsgrimassen oder auffälliges Räuspern oder Hüsteln. Dies sind einfache Tics der Bewegung und der Stimme, so genannte motorische und vokale Tics. Findet man bei einem Betroffenen mehrere motorische Tics zusammen mit einem vokalen Tic, so nennt man dies Tourette-Syndrom.
Vorübergehende Tic-Störungen sind im Kindes- und Jugendalter sehr häufig, wobei Jungen mehr betroffen sind als Mädchen. Diese Störung ist harmlos und verschwindet bald von selbst. Selten entwickelt ein Kind mehrere Tics über einen längeren Zeitraum oder ein Tourette-Syndrom, dann ist eine intensive Psychotherapie kombiniert mit der Gabe von Medikamenten nötig. Schwer Erkrankte sind durch ihre bizarren Bewegungen oder Lautäußerungen im öffentlichen Leben sehr auffällig. Sie neigen zum sozialen Rückzug, haben Probleme in der Schule und am Arbeitsplatz und erleiden dadurch häufig weitere seelische Störungen.

Definition
Nicht nur die Tic-Störungen äußern sich durch abrupte und ziellose Bewegungen. Eigentümliche Gewohnheiten, Zwangshandlungen und so genannte Stereotypien können neben anderen seltenen Störungen ein ähnliches Bild vermitteln. Diese eigenständigen Krankheitsbilder sollten strikt von den Tic-Störungen abgegrenzt werden. Besonders erwähnenswert sind dabei die Stereotypien. Sie sind wiederholte, rhythmische Bewegungen, wie Haarezupfen oder Schaukeln des Körpers (Jaktationen). Stereotypien sind im Säuglings- und frühen Kindesalter sehr häufig und treten bei 15-20% aller Kinder auf. Nach dem dritten Lebensjahr sind sie bei gesunden Kindern selten und können gehäuft bei autistischen, blinden oder intelligenzgeminderten Kindern auftreten.
Eine Tic-Störung mit einer Dauer unter 12 Monaten wird als vorübergehende Tic-Störung bezeichnet. Eine chronische Tic-Störung dauert bereits länger als ein Jahr an.

Ursachen
Die Ursache der Tic-Störungen ist bisher nicht vollständig geklärt. Durch das oft bizarre Erscheinungsbild der komplexen Tics entstanden früher psychoanalytische Theorien über die Ursachen dieser Störung. So wurde mitunter formuliert, dass die Tics innere Konflikte zwischen aggressiven oder erotischen Trieben und inneren Moralgefühlen darstellten. Heute geht die Wissenschaft von einer gestörten Regulierung des Gehirnstoffwechsels (Neurotransmitter-Systeme) aus. So finden sich bei Erkrankten an dem Tourette-Syndrom häufig variable Größenveränderungen einzelner Gehirnbestandteile und Veränderungen der Gehirnströme. Durch Untersuchung von erkrankten eineiigen Zwillingen konnte eine erbliche Komponente festgestellt werden. Die Verwandten ersten Grades eines Tourette-Patienten erkranken zu 5% ebenfalls an einem Tourette-Syndrom und zu 10% an einer chronischen Tic-Störung. Bei Patienten mit einem Tic findet sich in 25-50% aller Fälle ebenfalls ein Verwandter mit einer Tic-Störung in der Familiengeschichte. Insgesamt scheinen also Faktoren der Umwelt und der Vererbung in der Krankheitsentstehung mitbeteiligt zu sein.

Symptome
Neben den oben beschriebenen einfachen Tics gibt es komplexe Tics, die langsamer ablaufen und alltäglichen Bewegungen sehr ähnlich sind, wie z.B. Hüpfen, Schlagen des eigenen Körpers oder Zupfen an den Haaren. Komplexe vokale Tics zeichnen sich durch das mitunter sehr laute Äußern von zusammenhängenden Lauten aus, die normalen sinnvollen Wörtern ähneln können. Bei 5-10% aller an einem Tourette-Syndrom Erkrankten ist eine so genannte Koprolalie zu finden. Hierbei platzen die Betroffenen ohne es zu wollen mit obszönen Ausdrücken heraus und beleidigen dabei oft ihre Mitmenschen.
Die einfachen und komplexen Tics können in dem zeitlichen Auftreten, dem Erscheinungsbild und der Stärke wechseln. Bei starker Konzentration können sie nachlassen, bei Freude oder Stress sich verstärken. Ältere Kinder können manchmal die Tics stundenlang unterdrücken oder sie geschickt in alltäglichen Bewegungen verstecken. Manchmal treten die Symptome z.B. im familiären Rahmen häufiger auf, als am Arbeitsplatz oder beim Arztbesuch. So kann die Tragweite der Störung von Außenstehenden unterschätzt werden. Im Schlaf treten Tics nicht auf.
Das Tourette-Syndrom ist auffällig häufig mit zwei weiteren Erkrankungen verknüpft. Zu 30% leiden die Betroffenen ebenfalls an einem hyperkinetischen Syndrom oder einer Zwangsstörung.

Diagnose
Durch eine umfassende ärztliche Untersuchung und Befragung kann der Kinder- und Jugendpsychiater feststellen, ob ein Kind an einer Tic-Störung leidet. Durch die Vielfältigkeit des Störungsbildes können zusätzliche Untersuchungen durch einen Kinderarzt oder Neurologen nötig sein.
Spätestens wenn ein Tic länger als ein Jahr andauert oder vorher sich in der Ausprägung verstärkt, sollte ein Kinder- und Jugendpsychiater aufgesucht werden. Denn eine frühzeitige Feststellung der Diagnose und Beginn der Therapie kann eine Chronifizierung der Störung verhindern.
Leider ist das Tourette-Syndrom unter Medizinern wenig geläufig. Es erscheint z.B. verständlich, wenn besorgte Eltern bei einem Blinzel-Tic ihres Kindes zuerst den Augenarzt aufsuchen, der aber unter Umständen das eigentliche psychiatrische Krankheitsbild übersieht. So können manchmal Jahre vergehen, bis die richtige Diagnose gestellt wird.

Therapie
Tritt ein vorübergehender Tic auf, so reicht oft die Aufklärung der Familie und anderen Bezugspersonen, wie z.B. Lehrern über die zu erwartende Spontanheilung des Leidens aus. Ein gründliches ärztliches Gespräch hilft die große Besorgnis des Betroffenen und seiner Umgebung über die auffällige Störung zu beruhigen und eine gelassenere Haltung zu entwickeln.
Liegt eine chronische Tic-Störung oder ein Tourette-Syndrom vor, so kann auch hier eine ausführliche Erläuterung des Krankheitsbildes mit dem Hinweis auf die Vererbbarkeit des Leidens den Umgang damit erleichtern. Dabei ist es wichtig, sich zu erinnern, dass diese Familien oft einen langen Leidensweg hinter sich haben, auf dem sie die ausgrenzenden Reaktionen der Mitmenschen auf die Erkrankung ertragen mussten. In diesem Zusammenhang kann auch die Kontaktaufnahme zu einer Tourette-Selbsthilfegruppe und das Gespräch mit anderen betroffenen Familien von großem Nutzen sein.
Bezogen auf den Einzelfall sollte an eine Psychotherapie gedacht werden. Eine Verhaltenstherapie kann helfen, die Tics besser kontrollieren zu können. Eventuell ist auch eine Spiel- oder Gesprächstherapie hilfreich, um die Probleme des Alltags besser zu bewältigen.
Eine medikamentöse Therapie muss individuell je nach Schweregrad und eigenen Leidensdruck der Betroffenen abgestimmt werden. Die Tics lassen sich bei etwa 60-70% der Patienten durch Medikamente beeinflussen. Eine deutliche Verminderung der Tics ist dabei das Ziel, ohne das Wohlbefinden des Patienten durch zu große Nebenwirkungen zu belasten.

Ratgeber

ICD-10-Diagnoseschlüssel
Hier finden Sie den passenden ICD-10-Code zu „Tic- und Tourettestörungen”:
Ticstörungen
Weitere Infos finden Sie hier:
Zwangsstörungen
Linktipps:
www.tourette-gesellschaft.de
Tourette-Gesellschaft Deutschland e.V.: Selbsthilfeorganisation mit vielfältigen Zielsetzungen und Aktivitäten: Unterstützung von Selbsthilfegruppen, Online-Bestellmöglichkeit für Printinformationen zum Tourette-Syndrom, Vereinszeitschrift "Tourette-aktuell", Jahrestagung mit Vorträgen und vieles mehr
http://www.tourette-syndrom.de/
Tourette Syndrom Homepage
http://www.kinderpsychiater.org/tourette-syndrom.html
Eine ausführliche Linkliste für mehr Informationen und weitere Recherche, erstellt u.a. vom Arbeitskreis Kinderpsychiatrie im Internet

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Trauma

Trauma

Mein Praxisangebot Traumatherapie

Externe Links:
Psychotraumatologie Schweiz
Was ist ein psychisches Trauma?
Zentrum für Psychotraumatologie, Kassel, DE

Für das Verständnis und auch den Erfolg einer Therapie posttraumatischer Störungen halte ich die folgenden Aspekte für entscheidend:
> das Konzept der psychischen Verarbeitung belastender Erfahrungen, mit welchem der Therapeut bewusst oder unbewusst arbeitet
> die Konfrontation mit traumatischen Inhalten während der Therapie
> die Vermeidungsstrategien des Patienten
> die Notwendigkeit für den Patienten, die Kontrolle auszuüben.

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Vaginismus und vaginistische Reaktion Vaginismus und vaginistische Reaktion: Frauen bzw. Mädchen, die unter einem Vaginismus leiden, werden umgangssprachlich häufig auch als "zu eng" bezeichnet. Eine starke und instinktive Kontraktion der Muskeln um die Scheide und der Beckenbodenmuskulatur führt dazu, dass der Penis (oder ein Tampon oder Finger) nicht in die Scheide eingeführt werden kann.

Viele Frauen reagieren mit einer entsprechenden vaginistischen Reaktion, wenn etwas in die Vagina eingeführt werden soll. Das bezeichnet man aber nicht als Vaginismus, weil in diesen Fällen eine Entspannung der Scheide erreicht werden kann.

Externe Links:
Web4health

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Vermeidungssymptome in der posttraumatischen Belastungsstörung (Trauma)

Vermeidungssymptome in der posttraumatischen Belastungsstörung (Trauma)

Mein Praxisangebot

Externe Links:
Psychotraumatologie Schweiz

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Vulnerabilität

Vulnerabilität bezeichnet allgemein die Anfälligkeit ("Verwundbarkeit"), z.B. für eine extreme Reaktion oder eine Störung / Krankheit.
Im Falle der Psychose z.B. ist damit die Neigung gemeint, in stressigen Lebensabschnitten "den inneren Halt etwas zu verlieren" und allefalls sogar mit psychotischen Symptomen zu reagieren...

Diese Anfälligkeit wird oft durch genetische und organische Bedingungen aufgrund von Geburtskomplikationen erhöht. Dabei sind die genauen genetischen und hirnbiologischen sowie hirnorganischen Ursachen noch nicht völlig aufgeklärt.
Trotzdem kann durch die schützende Wirkung anderer Faktoren (z.B. Gene?) sowie positive Umwelteinflüsse der Ausbruch einer Erkrankung ausbleiben, so dass eine Erkrankung nicht unausweichlich ist.

Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vulnerabilit%C3%A4t
http://www.charite.de/fetz/page025.html

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Wahn

Wahn

Definition
Unter Wahn subsumiert man die unkorrigierbare Falschbeurteilung der Wirklichkeit, die unbeinflussbar von persönlichen Erfahrungen auftitt und an der mit absoluter subjektiver Gewissheit festgehalten wird. Die wahnhafte Überzeugung wird von Mitmenschen nicht geteilt und kann nicht nachvollzogen werden, da sie der Wirklichkeit widerspricht.

Einteilung
Die Wahnidee oder der Wahngedanke wird den inhaltlichen Denkstörungen zugeordnet. Differentialdiagnostisch muss der Wahn gegenüber einer überwertigen Idee, das heißt einem stark affektbeladenem Erlebnisinhalt der das Denken beeinflusst oder gar behindert, aber nicht unkorrigierbar ist, abgegrenzt werden.

(Zit.: Doccheck Flexicon)

interne Links:

Externe Links:
DocCheck / Flexicon (zu Formen des Wahns)
Zur Etymologie der Worte von Wahn und Wahnsinn

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Zwangsgedanken Zwangsgedanken sind immer wiederkehrende Ideen, Gedanken, Vorstellungen und Impulse, die in das Bewusstsein des Betroffenen einschießen. Häufig werden sie als quälend empfunden. Besonders Gedanken, die im Gegensatz zur Situation stehen, kommen gehäuft vor. Beispiele sind das zwanghafte Äußern gotteslästerlicher Worte in der Kirche oder der Zwang, bei besonders feierlichen Anlässen aufzuspringen und ordinäre Beschimpfungen von sich zu geben.

Von den Zwangsgedanken sind Zwangsimpulse zu unterscheiden. Hierbei handelt es sich um Handlungsimpulse, die sich immer wieder zwanghaft und unwillkürlich aufdrängen. Die Personen haben ständig Angst, diese Handlungen auch tatsächlich auszuführen, was sie aber nur sehr selten tun. Besonders aggressive Zwangsimpulse lösen große Angst aus, wie z. B. der Impuls, das eigene geliebte Kind zu verletzen oder zu töten. Auch sexuelle und gegen sich selbst gerichtete aggressive Zwangsimpulse kommen vor. Zwangsgedanken und -impulse werden nicht als von außen aufgezwungen erlebt, wie dies zum Beispiel an Schizophrenie Erkrankte erleben.

Zwangsgedanken können unter anderem folgende Inhalte haben:

* Verschmutzung (z. B. muss sich jeder Besucher nach dem Betreten der Wohnung duschen, damit der Wohnraum nicht unrein wird)
* Ordnung/Symmetrie/Genauigkeit
* Pathologisches Zweifeln (das Gefühl, niemand sage einem die Wahrheit)
* Aggressive oder sexuelle Inhalte
* Religiöse Inhalte
* Gesundheit
* Andere Inhalte

Viele werden jetzt meinen, einige der angeführten Zwangshandlungen oder Zwangsgedanken bei sich oder anderen wiederzuerkennen. Man sollte sich jedoch darüber klar sein, dass fast jeder Mensch in gewissem Maße zwanghaft ist bzw. gewisse Handlungen oder Gedanken immer wieder wiederholt. Bei einer Zwangsstörung nehmen die Zwänge aber ein manchmal kaum vorstellbares Ausmaß an. Das alltägliche Leben ist dadurch extrem eingeschränkt. (Dr. M. Aigner)

Mein Praxisangebot

Externe Links:
Facts und Infos von NetDoktor

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Zwangshandlungen

Was sind Zwangshandlungen?

Zwangshandlungen sind immer gleich ablaufende Handlungen, die ständig wiederholt werden. Sie werden meist als unsinnig erlebt und dienen nur in den seltensten Fällen nützlichen Dingen.

Oft haben die Betroffenen das Gefühl, dass sie die Handlungen durchführen müssen, damit kein schreckliches Unheil eintrifft. Von außen betrachtet ist die vorgestellte Katastrophe oft sehr unwahrscheinlich. Als Vorbeugung werden die Handlungen wie ein Ritual durchgezogen, damit die Betroffenen einerseits nicht selbst geschädigt werden aber andererseits auch nicht selbst Schaden anrichten (Beispiel: "Ich muss das Haus jeden Tag von oben bis unten putzen, sonst passiert ein Unglück").

Zwangshandlungen können sein:

* Waschen (z. B. die Hände)
* Putzen (z. B. den Haushalt)
* Kontrollieren (z. B. andere Personen)
* Ordnen
* Zählen (z. B. die Buchstaben in Wörtern)
* Sammeln
* Zwanghaftes Nachfragen
* Andere Rituale

Das Gefühl Angst spielt eine zentrale Rolle bei den Zwangsstörungen. Meist ist ständig Angst vorhanden. Werden die Zwangshandlungen nicht durchgeführt, so kommt es oft zu einem massiven Anstieg der Angst. (Dr. M. Aigner)

Mein Praxisangebot

Externe Links:
Facts und Infos von NetDoktor

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Zwangsstörungen

Zwangsstörungen

Was ist eine Zwangsstörung?

Rituale, Tabus, magisches Denken und auch Zwänge gehören selbst in unserem modernen Dasein noch immer zum Alltag. Das ganze Leben ist von Wiederholungen durchzogen, die uns Sicherheit geben.

Überlegen Sie einmal, wie viele Handgriffe, Handlungen, Gedanken und Gesten man jeden Tag immer wieder durchführt. Das morgendliche Zähneputzen, der Handschlag bei einer Begrüßung, die Glückwünsche bei einem Geburtstag - alles mehr oder weniger ausgeprägte Wiederholungen, die über das gesamte Leben hinweg bestehen bleiben. Ohne diese allgemein gültigen Rituale wäre ein geregeltes Leben in der Gemeinschaft nicht vorstellbar.
Nur so sind wir in der Lage, uns in der enormen Vielfalt, die das Leben zu bieten hat, zurecht zu finden.

Bei der Zwangsstörung erreichen die Handlungen und/oder Gedanken jedoch ein Ausmaß, was zu einer erheblichen Einschränkung im Alltag führt. Zwangshandlungen und/oder Zwangsgedanken wiederholen sich immer und immer wieder.

Die Zwangsstörung wird zu den Angststörungen gerechnet, hat jedoch in dieser Gruppe eine Sonderstellung. Eine große Überlappung besteht zu den Störungen, die sich auf die Stimmung auswirken (Depression). Etwa 67 Prozent der Patienten mit Zwangsstörungen haben in ihrem Leben mindestens eine schwere depressive Phase. Eine starke Überschneidung gibt es auch mit der Hypochondrie.

Am Rande sei bemerkt, dass es Personen gibt, die auf Grund ihres Charakters ein ausgeprägtes zwanghaftes Verhalten an den Tag legen. Dies sollte nicht mit einer Zwangsstörung verwechselt werden. Während die einen stark unter ihrer Störung leiden, empfinden sich diese Personen eher als Perfektionisten, worauf sie im Normalfall auch stolz sind. (Dr. M. Aigner)

Mein Praxisangebot

Externe Links:
Facts und Infos von NetDoktor
Zwangsstörungen - WIKIPEDIA
Die Diagnose Zwang
Zwangsstörung - europäische Definition des ICD-10

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Links zu Krankheiten und Diagnosen
Ausführliches Krankheiten-Register von NetDoctor
Suche im ICD-10
Wissensbasierte Leitlinien für Diagnostik und Therapie
(Knowledge-based Guidelines for Diagnostics and Therapy).
Allgemeine Übersicht über ICD-10
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (ICD-10 / F60-F69)
Psychische Störungen nach dem internationalen Diagnoseschema ICD-10 (Dr. Hans Morschitzky, Linz, Oesterreich)
Medizinische Fachausdrücke - NETDOKTOR
Medizinische Fachausdrücke - SPRECHZIMMER
Medizinische Fachausdrücke - VEGETIOR
DSM-IV Diagnosen und Codierungen (englisch mit Übersetzungstool)
DSM-IV Semestermaterialien, Uni München (Geschichte des DSM-IV / Merkmale des DSM-IV / Gebrauch des Manuals, der numerischen Systematik der Schlüsselzahlen / die einzelnen Störungen des DSM-IV / eine Auswahl von Kurzbeschreibungen psychometrischer Tests in der Klinischen Psychologie)
DSM-IV-TR - Diagnosekriterien bei BehaveNet® Clinical Capsule (englisch)
DSM-IV - weitere Links (ZPID, Deutschland)
Psychogen.de - Symptome und Erkrankungen/Links

TEST's
EGOGRAMM Test (TA)

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