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Was ist "Stress" und was bewirkt er?
Stress kann als Reaktion des Organismus auf mentale (z.B. Kopfrechnen, "Hirnen"),
emotionale (z.B. Ärger oder Angst) und/oder körperliche (z.B.
"Hetzen", Joggen, etc.) Belastung bezeichnet werden.
Ob eine solche Belastung
einer Person auch als Stress erlebt wird, hängt im wesentlichen von
ihrer subjektiven Einschätzung der Gefährlichkeit der Situation
und der vorhandenen Bewältigungsfertigkeiten ab.
Die Stressreaktion stellt eine biologisch durchaus sinnvolle Anpassungsleistung
des Organismus dar, die es ihm überhaupt erst ermöglicht, anfallende
Belastungen erfolgreich zu bewältigen. Sie setzt sich aus psychischen
und körperlichen Anteilen zusammen.
Unter Stress nehmen Wachheit und
Aufmerksamkeit zu, es kann sich aber auch ein Gefühl der Anspannung,
der Angst oder des Ärgers einstellen.
Körperlich kommt es u.a.
zu einem Anstieg der Herzfrequenz (das Herz schlägt schneller und kräftiger)
und des Blutdrucks, die Atmung beschleunigt sich, es kommt zu einer Umverteilung
des Blutes mit dem Ziel, eine maximale Blutversorgung der Muskulatur zu gewährleisten
(das Blut wird aus den Hautgefäßen heraus in die Muskeln gepumpt).
Außerdem kommt es zu einer Anspannung der Muskulatur. Zusammengenommen
erhöhen die beschriebenen psychischen und körperlichen Veränderungen
die Aktions- und Leistungsbereitschaft des Organismus.
Im Extremfall dient
diese Reaktion der Vorbereitung auf den Kampf mit oder Flucht vor einem potentiellen
Angreifer. Dabei hat sich gezeigt, dass ein mittleres Erregungsniveau mit
der höchsten Leistungsfähigkeit verbunden ist. Wird die Erregung
zu hoch (bei starkem Stress) oder aber zu niedrig (z.B. während einer
depressiven Phase), sinken Leistungsfähigkeit und Konzentrationsvermögen.
Nun wird auch einsichtig, warum eine Registrierung der beschriebenen körperlichen
Veränderungen eine Auskunft über den "Stresspegel" einer
Person gibt.
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Kann Stress bzw. psychische Belastung krank machen?
Im Prinzip stellt die Stressreaktion eine biologisch sinnvolle Antwort des
Organismus auf verschiedene Umweltanforderungen dar. Wird sie jedoch zu
häufig und/oder zu intensiv ausgelöst, ohne dass sich die damit
verbundene seelisch/körperliche Erregung wieder abbaut, so kann dies
auf Dauer Erkrankungen unterschiedlicher Art hervorrufen oder deren Ausbruch
begünstigen. Hierbei hängt es u.a. auch von personenspezifischen
Faktoren ab (natürlich ev. auch von weiteren Faktoren in den 5
Säulen der Identität), welche Krankheit durch die Belastung hervorgerufen wird.
Manche
Menschen reagieren auf starken Stress mit Kopf- oder Rückenschmerzen,
andere mit Schlafstörungen und wieder andere mit Bluthochdruck usw.
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Was kann man bei Stress und psychischer Belastung tun?
Der biologische Gegenspieler der Stressreaktion (Sympathikus) ist die Entspannungsreaktion
(Parasympathikus).
Wird diese ausgelöst, so kommt es u.a. zu einer
Verlangsamung der Herzfrequenz und der Atmung, einem Absinken des Blutdrucks,
einer Entspannung
der Muskulatur und einer Erwärmung der Haut, die durch eine verbesserte
Durchblutung der Hautgefäße bedingt wird.
Typischerweise befinden
wir uns vor dem Einschlafen oder auch während der Durchführung
einer Entspannungsübung wie der Progressiven Muskelrelaxation in einem
solchen Entspannungszustand.
Grundsätzlich kann sich jeder Mensch
entspannen. Allerdings unterscheiden sich Personen (natürlich auch
abhängig von weiteren Faktoren in den 5
Säulen der Identität) erheblich darin, wie
leicht es ihnen gelingt, die Entspannungsreaktion bei sich auszulösen.
Manchen Menschen gelingt es relativ leicht, sich zu entspannen, anderen
wiederum fällt es sehr schwer.
Ein wesentliches Ziel der verschiedenen Therapien des Stress und Entspannungsverfahren besteht deshalb darin, die Auslösung der Entspannungsreaktion zu erleichtern, so dass diese auch unter erschwerten Bedingungen (also nach oder sogar während einer Belastungssituation) zuverlässig hervorgerufen werden kann.
Anmerkung: In einem rein medizinisch-psycho-somatischen
Modell werden vor
allem Interventionen in der Säule "Leiblichkeit" (siehe: Säulen
der Identität) gmeacht (Entspannungstraining, Biofeedback, Medikation,
psychotherapeutische und allenfalls traumatherapeutische Interventionen).
In einem integrativen Modell - und dies scheint mir sehr wichtig - werden
auch
Interventionen
in
den anderen Säulen
der Identität gemacht.
Denn der Mensch lebt und stehtnicht nur von / in seiner "Leiblichkeit", sondern
immer auch in verschiedenen Kontexten wie "soziales Netzwerk", "Arbeit und
Leistung", "materielle Sicherheit" und "Werte" (siehe: Säulen
der Identität).
Um ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit und nicht nur kurzfristige
Veränderung zu erreichen, ist deshalb ein integratives Modell vorzuziehen,
und sind Interventionen in
verschiedenen Säulen angezeigt.
So zeigt sich z.B. heute klar, dass - nebst den Interventionen in der "Säule
Leiblichkeit", also medizinisch-psycho-somatische Interventionen - weitere
Interventionen in den anderen 4 Säulen wie z.B. den Einbezug der Partnerin
/ des Partners sehr nützlich
ist, und eher zu ökonomischer und ökologischer Nachhaltigkeit einer
Therapie führt.
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Mein Vorgehen
1. Psychotherapie
(verschiedene Interventionsebenen je nach Bedarf: kognitive Interventionen
/ systemische Intervent, etc.)
Erstgespräch, Standortbestimmung und festlegen des Therapiebedarfs.
Biofeedback
Biodynamische Therapie
und Massage
Biorelease
Paartherapie
Sexualtherapie
Stressbewältigungstraining
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3. Medikation (bei Bedarf und Indikation)
Links zum Thema Stress und Therapie:
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In den späten 60er und den 70er-Jahren galt in breiten jüngeren Kreisen Ich-Struktur oder Ich-Aufbauende Ansätze der Psychotherapie als "des Teufels" oder immerhin als "Machwerk und Manipulationsinstrument der Bougoise", welche die Menschen primär unterdrücken und durch Aufbau und Stützung des ICH den Menschen das "freie Kind" abgewöhnen, "angepasste, folgsame, nicht mehr fühlende Soldaten" machen wolle. Und somit natürlich als schlecht... (Was aus der damaligen politischen und kulturellen Situation durchaus nachfollziehbar ist).
In jener Zeit entstanden verschiedene, eben eher "strukturauflösende
Ansätze", wie z.B. die Primärtherapie von Janov, LSD-Therapie nach ???. Auch
in verschiedenen weiteren Ansätzen der Psychotherapie (frühe Gestalttherapie,
diverse körpertherapeutische Ansätze) gab es die Gefahr der Unterschätzung
oder gar Geringschätzung des ICH-Aufbaus und der ICH-Struktur.
Gefragt war damals "die Befreiung des freien, inneren Kindes", und "ICH"
oder gar "ÜBER-ICH" waren ja "Gegner und Unterdrücker des "ES", und hielten
das
freie
Kind in Schacht...
Etwas platt ausgedrückt: Würden wir uns nur endlich an die "Befreiung des
inneren Kindes" machen (was ja auch Kampf gegen ICH und ÜBER-ICH bedeutete,
die dieses Kind ja klein hielten...), würde alles gut werden. Der Mensch
müsste wieder zur "Amöbe" werden, und wenn der letzte Urschrei draussen ist,
bleibt schlussendlich ein lebensfähiges, entspanntes, glückliches inneres
Kinde, ein glücklicher Mensch, und alles wird gut...
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