Bruttoinlandprodukt
pro Kopf (2009) |
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Exportgüter
(wichtigste) |
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Sitten und Bräuche (siehe:
http://www.kambodscha-info.de/fakten.html) |
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Kennzahlen
Kambodscha |
Deutschland |
Schweiz |
Österreich |
|
181'040 km² |
357'021 km² |
41'290 km² |
83'870 km² |
|
14'450'000 |
82'330'000 |
7'605'000 |
8'210'000 |
|
79,82 |
230,8 |
182,22 |
97,69 |
|
Phnom Aural 1'810 m |
Zugspitze 2'963 m |
Dufourspitze 4'634 m |
Grossglockner 3'798 m |
|
meist flach, Berge im Südwesten und Norden |
||||
443 km |
2.389 km |
0 km |
0 km |
|
W–O 550 km / N–S 450 km |
||||
0-14 Jahre: 45% (männlich
2 667 768, weiblich 2 587 590) |
||||
62,10 Jahre |
79,26 Jahre |
80,85 Jahre |
79,50 Jahre |
|
16,2 Todesfälle pro 1000 Einwohner | ||||
2,49% |
-0,053% |
0,276% |
0,052% |
|
41,05 Geburten pro 1000 Einwohner |
||||
2,91 |
1,38 |
1,45 |
1,36 |
|
54,79 pro 1000 Lebendgeburten |
3,99 pro 1000 Lebendgeburten |
4,18 pro 1000 Lebendgeburten |
4,42 pro 1000 Lebendgeburten |
|
782$ = 580€ |
29.400€ |
46.500€ |
32.900€ |
|
Buddhismus |
||||
Buddhisten 95%; Muslime 2%; andere 3% |
||||
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Geschichte...
...eines Landes, dessen Einwohner einst reich und mächtig waren.
Doch das war so um das 12. Und 13. Jh., als die Khmer den größten
Teil Indochinas beherrschten, und in Angkor Wat und Angkor Thom prachtvolle
Tempelstädte errichteten.
Lange konnten sie sich ihrer Macht und ihres Wohlstandes jedoch nicht
erfreuen.
Erst kamen die begierigen Nachbarn, die sich nahmen, was sie kriegen konnten
(im Osten eroberten Vietnamesen das fruchtbare Mekongdelta mit Prey Nokor,
dem seitherigen Saigon. Im Westen gingen grosse Gebiete (Battambang, Siem
Reap) an Thailand verloren. Die Khmer-Könige gaben Angkor auf, Phnom
Penh wurde neue Hauptstadt. Kambodscha war ein Vasall Siams geworden,
und in seiner Bedrängnis bat König Ang Duong 1853 Napoleon III.
um Schutz. Es kamen als Kolonialherren die Franzosen, später (von
1940- 1945) japanische Besatzer, am Ende wieder die Franzosen.
Als die Franzosen 1954, nach verlorenem Indochinakrieg, gehen mußten,
hinterließen sie ein unabhängiges, aber fragiles Land unter
Führung des schillernden Prinzen Norodom Sihanouk.
Norodom Sihanouk gelang es anfangs, sein Land mit teils geschickten,
teil gewagten Manövern aus dem bald aufflammenden Vietnamkrieg herauszuhalten.
Doch dann erwischte es ihn und Kambodscha um so heftiger:
1970 wird Sihanouk von dem USA-hörigen Generalleutnant
Lon Nol mit Hilfe der CIA gestürzt;
1973 werfen die USA im Kampf gegen den
Vietcong und deren auch durch Kambodscha verlaufenden Ho- Tschi- Minh-
Pfad mehr Bomben über dem Land ab, als im Zweiten Weltkrieg
über Japan (!!)
1975, nach der Niederlage der USA und ihrer Verbündeten,
errichteten die "Roten Khmer" unter Pol Pot ihre Terrorherrschaft.
Mindestens 2 Mio. Menschen wurden getötet, zuweilen regelrecht massakriert.
Umgebracht wird jeder, der sich irgendwie verdächtigt macht: Zum
Beispiel weil er lesen und schreiben kann, chinesische Eltern hat, eine
Brille trägt oder weil sein Gesicht nicht gefällt...
1979 wurden die Roten Khmer von den Vietnamesen in den Untergrund gedrängt. Doch sie kämpften und mordeten weiter, und das Land versank im Bürgerkrieg.
"Hunderttausende kamen auf dem Land zusätzlich
durch Malaria und andere Krankheiten ums Leben.
Die Welt wusste das - und tat nichts. Bis 1989, während Vietnam Kambodscha
besetzt hatte, vertrat das Schreckensregime PolPot's Kambodscha bei der
Uno in New York und erfreute sich politischer Gunst und diplomatischer
Privilegien."
Erst 1991 wird ein Friedensplan unterzeichnet. Sihanouk, zurück
aus chinesischem Exil, wird wieder König, und die nächste Runde
blutiger Machtkämpfe beginnt. Diesmal zwischen den beiden von der
Verfassung vorgesehenen Ministerpräsidenten.
Und die Roten Khmer? Im April 1998 stirbt Pol Pot und wird auf freiem
Felde eingeäschert. Viele seiner engsten Helfer aber landen in hohen
Verwaltungspositionen.
"Bei den Wahlen, welche die Uno organisierte, siegte
1993 FUNCINPEC, die Partei von Sihanouks Sohn, Prinz Ranariddh, dicht
gefolgt von Hun Sen mit seiner linken CPP; Opposition wurde die Partei
eines früheren Finanzministers, Sam Rainsy. Die
Vereinten Nationen drängten des inneren Friedens und der Stabilisierung
wegen auf eine Co-Ministerpräsidentschaft, die der zweite Ministerpräsident,
Hun Sen, durch Putsch 1997 auflöste, um allein zu regieren.
Prinz Ranariddh floh, kam aber auf Drängen seines Vaters König
Sihanouk zurück.
Bei den Wahlen 1998 und im Juli 2003 siegte die CPP, und Sam Rainsy wurde
zweiter Sieger.
Er hat die vernünftigsten Reformvorschläge, aber ein beiderseits
bedingtes, feindseliges Verhältnis zu Hun Sen.
HUN SEN ist in der eigenen Partei nicht unumstritten und hat bisher noch
nicht erwiesen, dass er das Volk versöhnen, die Politik demokratisch
stabilisieren und die Wirtschaft beleben kann. Sihanouk hätte das
Talent, ist aber 81 Jahre alt, krank und amtsmüde. Seinem Sohn, Prinz
Ranariddh, dessen Hochzeit der Autor 1965 mitgefeiert hatte, fehlt das
Geschick des Vaters."
"Spätestens seit dem Uno-Einsatz - dem ersten und letzten dieser Art als Übergangsverwaltung - schlägt das Gewissen der Geberwelt. Beim sechsten Treffen der Konsultativgruppe vor einem Jahr erhielt Kambodscha erneut hohe Zusagen, 635 Millionen US-Dollar für ein Jahr, 20 Millionen mehr als beantragt worden waren. Das ist ein Versuch später Wiedergutmachung, käme sie nur dem Volk zugute. Die Geber kritisierten die anhaltend grosse Korruption, die Verschleppung einer Rechtsreform. Von den Politikern oft benutzte Begriffe wie Gesetzmässigkeit, Rechtssicherheit oder Menschenrechte seien unverstanden und blosse Worthülsen."
"Kambodscha ist ein armes Land. Naturschätze wie Holz und
Edelsteine haben die "Roten Khmer" zu ihrer Finanzierung geplündert.
Etwa 40 Prozent des Haushalts werden von auswärtiger Hilfe finanziert.
Die Direktinvestitionen in 51 Projekte beliefen sich 2001 auf 232 Millionen
US-Dollar, 2002 für 43 Projekte auf 243 Millionen US-Dollar und kamen
zur Hälfte vom Ausland (Südkorea, China, Vietnam, Taiwan). Es
gibt keine nennenswerte Industrie. Etwa 300 Hersteller von Schuhen und
Textilien verschiffen im Jahr 35'000 Container, so viele wie Singapur
in einer Woche. Bei Gesamtexporten von 1,4 Milliarden US-Dollar überwiegen
die Importe mit 1,9 Milliarden US-Dollar. Vieles, was für die städtische
Versorgung importiert wird - Frischfleisch, Gemüse, Joghurt - könnte
im Lande unter gleichen Bedingungen wie im Bezugsland Thailand erzeugt
werden; stattdessen wurde eine Joghurtfabrik geschlossen, weil der Import
preiswerter ist."
"80 Prozent der 12,7 Millionen Kambodschaner (50 Prozent sind
jünger als 25 Jahre) leben auf dem Land und weitgehend von Subsistenzwirtschaft.
Sie haben keinen Marktzugang. Weniger als 30 Prozent haben sauberes Trinkwasser.
Mangelnde Hygiene, Malaria, die weltweit höchste Tuberkuloserate
und endemische Unterernährung erklären den Tod von 127 von 1'000
Kindern, ehe sie fünf Jahre alt werden. Das Monatsgehalt eines Landarztes
beträgt 15 US-Dollar!
Etwa 800'000 Touristen kamen 2002 nach Kambodscha. Als durch den Putsch
von Hun Sen 1997 in Phnom Penh Unruhen ausbrachen, blieben die Touristen
fern. Da witterten pfiffige Thais ein Geschäft. Sie initiierten einen
direkten Flugverkehr von Bangkok nach Siem Rap/Angkor und liessen Phnom
Penh und andere Ziele links liegen. So fliessen heute von 100 US-Dollar,
die der Angkor-Tourismus einbringt, 95 in thailändische und nur fünf
Dollar in kambodschanische Taschen..."
(Quellen: "Aus dem Wochenbericht der Bank Julius Bär - 2003" / Prasat.de)
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Gesundheit / Krankheit
Nur 13% der Kambodschaner haben Zugang zu sauberen Trinkwasser.
Viele leiden unter Hautkrankheiten und bakteriellen Infektionen. Zigtausende
vegetieren als Krüppel dahin, verwundet durch Minen, die jeden Schritt
zu einem tödlichen Abenteuer machen. Die Lebenserwartung liegt bei
52 (Männer) bzw. 55 Jahren (Frauen). Von 1000 Säuglingen sterben
105 bei oder gleich nach der Geburt...
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Land und Leute
Die Bewohner Kambodschas sind zu 90 Prozent Khmer.
Das Volk der Khmer kann auf eine reiche Geschichte und ein großes
Reich zurückblicken und rühmt sich, die Erbauer der Tempel Angkors
zu sein.
Zur Zeit der Angkor-Hochkultur um 1200 n. Chr. lebten in der Stadt Angkor
Wat eine Million Menschen.
Paris war da eine Kleinstadt mit 20.000 Einwohnern.
Neben den Khmer leben in Kambodscha Chinesen, Vietnamesen und Angehörige verschiedener ethnischer Minderheiten wie z.B. Brau, Jarai, Stieng, Kravet und Tampuan. Sie sprechen eigene Sprachen, beherrschen aber in der Regel Khmer als Zweitsprache.
Kambodscha, das bedeutet auch und vor allem Reis. Die Landschaft ist geprägt von sattgrünen Feldern, der Tagesablauf von der Arbeit auf ihnen und der Speiseplan von dreimal täglich Reis. Das Khmer-Verb für essen heißt „essen Reis“ (njam bay). Exportieren kann Kambodscha den Reis leider nicht, obwohl er reichhaltig und in guter Qualität wächst. Es heißt, er würde sich durch Korruption auf dem Weg vom Feld zum Hafen so sehr verteuern, dass er mit dem Reis aus China und Indien nicht mehr mithalten kann.
Die Kambodschaner sind zu 95% Buddhisten. Die Religion spielt im Alltag eine sichtbare Rolle, und die typischen Pagoden prägen das Landschaftsbild. Zahlreiche, meist kleinere christliche Kirchen versuchen (mit bescheidenem) Erfolg, die Kambodschaner zu missionieren. Dem Ruf des Christentums und der anständigen christlich motivierten Entwicklungshilfeorganisationen tun sie damit keinen Gefallen.
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Provinzen (Provinzen
in Kambodscha - Übersicht) (Übersicht
Städte und Provinzen Kambodscha)
Quelle: http://www.citypopulation.de/Cambodia_d.html#Land
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Sprache und Schrift heißen ebenfalls Khmer. Das Khmer ist
eine der ältesten Schriftsprachen Südostasiens. Es ist europäischen
Sprachen in Grammatik und Aussprache sehr unähnlich. Grundlegende
Sprachkenntnisse kann man sich relativ einfach aneignen. Wer auf höherem
Niveau sprechen, verstehen oder gar schreiben will, muss fleißig
sein. Zu empfehlen ist für den Einstieg der Sprachführer (plus
Kassette) der Reihe Globetrotter/Kauderwelsch, ISBN 3-89416-881-1.
Kambodscha ist eine konstitutionelle Monarchie und ist in 24 Provinzen mit 1621 Gemeinden gegliedert. König Norodom Sihamoni ist der Sohn des langjährigen Königs Norodom Sihanouk, der die Geschicke Kambodschas seit seiner ersten Thronbesteigung 1941 fast 65 Jahre lang geprägt hat. Der Premierminister heißt Hun Sen und gehört der Cambodian People’s Party (CPP) an, die im Land sehr viel Macht hat. Im Parlament sind noch die Parteien FUNCINPEC und SAM RAINSY vertreten. Hun Sen und seine Regierung stehen nicht in dem Ruf, besonders demokratisch zu sein. Hun Sen regiert seit 1993 mit eiserner Hand und wird oft in Verbindung gebracht mit Menschenrechtsverletzungen, Rechtlosigkeit, Korruption und diktatorischen Allüren. Seit 1998 ist Kambodscha jedoch relativ friedlich. Das ist nach 30 Jahren Krieg bei aller schreienden Armut, Korruption und Rechtlosigkeit eine große Errungenschaft.
Nach der Unabhängigkeit von Frankreich 1953 ging es Kambodscha recht gut. Das änderte sich, als 1975 nach fünf Jahren Bürgerkrieg die Roten Khmer (international: Khmer Rouge) unter Führung von Pol Pot an die Macht kamen. Sie wollten Kambodscha mit brutaler Gewalt in ein agrarkommunistisches Land verwandeln. Nach vier Jahren besetzte Vietnam im Januar 1979 das Land und machte dem Terror ein Ende. Den Roten Khmer fielen 1,7 Millionen Menschen zum Opfer. Das Land war mit Gräbern überzogen, die Überlebenden geflohen, verwundet und traumatisiert. Binnen vier Jahren hatten die Roten Khmer die Fundamente der kambodschanischen Gesellschaft zerstört: Sie hatten alle gebildeten Menschen ermordet, die Religion abgeschafft, die Familie als soziale Einheit aufgelöst, das Geld verboten, die Städte geräumt und die Menschen zu härtester Feldarbeit gezwungen.
Nach dem Ende der vietnamesischen Besatzung 1989 trat Kambodscha in eine Übergangsphase ein, in der die UNO mit ihrer UNTAC-Mission das Land regierte. Seit 1993 ist Kambodscha wieder konstitutionelle Monarchie. Die Roten Khmer wurden 1979 gestürzt, destabilisierten das Land aber bis 1998 als Guerillakämpfer weiter. Nach ihrer Kapitulation wurden die letzten Kämpfer in die Regierungsarmee eingegliedert. Viele Führer und Mitläufer der Roten Khmer leben heute unbehelligt inmitten ihrer Opfer. Nur zwei ehemalige Funktionäre sitzen im Gefängnis und warten auf den Beginn eines Prozesses gegen sie. Pol Pot ist 1998 gestorben und kann nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden.
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Städte (Aufstellung
städtischer Gebiete) (Übersicht
Städte und Provinzen Kambodscha)
Quelle: http://www.citypopulation.de/Cambodia_d.html#Stadt_alpha
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Trinkwasser
Nur ca. 15% der Kambodschaner haben Zugang zu sauberem Trinkwasser.
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Wirtschaft
Haupterwerbsquelle ist die Landwirtschaft, insbesondere der Reisanbau.
Der Anbau anderer Feldfrüchte (u.a. Kaffee) und die Viehzucht spielen
Nebenrollen. Der Süßwasserfischfang ist wichtig für die
Ernährung des Landes. Die Kautschukgewinnung ist weit vom Vorkriegsniveau
entfernt. Unter den Ressourcen sind vor allem Edelsteine im Nordwesten,
mäßig große Offshore-Ölvorkommen und Tropenholz
zu nennen. Das traditionelle Seidenweberhandwerk wird besonders in der
Provinz Takeo gepflegt, in der Sorya e.V. arbeitet. Hier entstehen wunderschöne
Stoffe bester Qualität.
Das Land verfügt über kaum Industrie und produzierendes Gewerbe und muss fast alles importieren, meist aus Thailand, China und Vietnam. Um das zu verdeutlichen: Sehr viele Khmer fahren Motorroller. Die meisten tragen keine Helme, denn die sind aus Vietnam importiert und mit 12$ viel zu teuer. Es gibt Bemühungen, eine kambodschanische Fertigung aufzubauen, die die Helme für 7$ anbieten könnte. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg.
Eine Ausnahme ist die florierende Textilindustrie, die auch für H&M, GAP und andere fertigt. Sie ist das Standbein der kambodschanischen Wirtschaft. Hier sind zahlreiche Frauen aus den Provinzen um Phnom Penh beschäftigt, allerdings unter skandalösen Bedingungen: Für 40-60 Stunden Wochenarbeit gibt es einen Monatslohn von 55$ bis typischerweise 79$ mit 20% Überstunden - für die grundlegenden Ausgaben zum Leben sind um Phnom Penh jedoch eher $90 Monatseinkommen notwendig. Die Textilindustrie ist stark von Zoll- und Handelsprivilegien abhängig, um mit den billigeren Produzenten China und Indien konkurrieren zu können. Zum weiteren wichtigen Wirtschaftszweig entwickelt sich der Tourismus. Inzwischen sind es mehr als zwei Million Menschen pro Jahr, die vor allem wegen der Tempel von Angkor Wat kommen.
Das Bruttoinlandprodukt pro Kopf und Jahr beträgt 782$ (Deutschland: 29.400€ = 39.690$).Der Staatshaushalt ist in höchstem Maße von Entwicklungshilfegeldern abhängig. Die allgegenwärtige Korruption ist ein riesiges Problem.
Wichtigste Exportgüter: Kautschuk, Holz
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Bildung
--> Die Analphabetenrate liegt bei durchschnittlich 37,2%; in den ländlichen
Gebieten ist der Anteil jedoch weitaus höher.
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Geld
Die Landeswährung sind kambodschanische Riel. Ein Euro entspricht
etwa 5.585 Riel, ein US-Dollar etwa 4.200 Riel (hier aktueller Kurs).
Es gibt Scheine zu 50, 100, 200, 500, 1.000, 5.000 und 10.000 Riel. Münzen
werden nicht verwendet.
Ein Liter Wasser kostet 500R, ein Liter Benzin 4.600R (1,10 US-$). Die
Inflationsrate liegt mittlerweile bei 7%. Sie wird getrieben von Preisteigerungen
bei Nahrungsmitteln (9%) und Benzin (35%). Eine Mahlzeit aus Reis, Gemüse
und Fleisch gibt es zwischen 2.500R und 10.000R. Ein Busticket für
60km kostet 4.500R. Bettler sagen manchmal „Som muy rooy“,
das heisst „Bitte 100 (Riel)“. Einfache Unterkunft für
Touristen kostet zwischen 2 und 8 US-$ pro Nacht. Mit US-$ kann überall
bezahlt werden, mit Euro nicht. Ein Grundschullehrer verdient 35-45 US-$
im Monat, ein Soldat noch weniger. Für Kambodschaner auf dem Land
ist ein menschenwürdiges Leben unter einem Dollar pro Tag und Kopf
nicht möglich. (Die Asia Development Bank (ADB) hat in ihrer letzten
Studie die Armutgrenze für Kambodscha mit 1,35 Us-$ pro Tag errechnet.)
In Phnom Penh ist das Leben noch teurer.
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Jugend
Durch Jahre des Krieges, geringe Lebenserwartung und hohe Geburtenraten
hat Kambodscha eine der jüngsten Bevölkerungen der Welt. Themen
wie (Aus-)Bildung und wirtschaftlicher Aufschwung, aber auch Gewalt, Drogen
und AIDS gehören so zu den drängendsten Problemen. Eine ganze
nach den Schreckensjahren geborene Generation steht bereit, die Vergangenheit
ruhen zu lassen (leider?) und mit großem Einsatz die Herausforderungen
der Zukunft zu bewältigen. Sie arbeiten unermüdlich, helfen
auf dem Feld, lernen nachts fürs Abitur, pauken Englisch und sind
voller Hoffnung auf das, was wird.
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Geographie
Das Königreich Kambodscha liegt in Südostasien. Seine Nachbarstaaten
sind Laos, Vietnam und Thailand.
Im flachen Westen und Süden des Landes dominieren Reisfelder und
charakteristische Zuckerpalmen die Landschaft. Diese Regionen sind größtenteils
entwaldet. Im Norden und Westen befinden sich Mittelgebirge. Die Provinzen
östlich des Mekong sind dicht bewaldet und schwer zugänglich.
Charakteristisch ist hier der rote Boden.
Ganz Kambodscha ist vom Wasser geprägt. Besonders die Flüsse
Mekong und Tonle Sap und der Binnensee Tonle Sap prägen Landschaftsbild
und Lebensweise. In der Regenzeit (Mai bis Oktober) stehen zuweilen Straßen
und Landesteile unter Wasser. In der Trockenzeit (November bis April)
zehren Land und Leute von den Wasserreserven der Regenzeit. Wenn der Regen
ausbleibt oder sich verspätet (wie oft in den vergangenen Jahren),
ist das fatal. Die Temperatur ist gleichbleibend hoch. In der Regenzeit
ist es etwas kühler als in der Trockenzeit, Temperaturen fallen jedoch
selten unter 20 °C.
Die Hauptstadt Phnom Penh hat etwa 1,5 Millionen Einwohner. Sie ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Weitere große Städte sind Battambang und Siem Reap, die an den Tempel gelegene Hauptstadt des Tourismus. Die Entwicklung in Siem Reap überschlägt sich förmlich und ist vom Rest des Landes völlig entkoppelt. Touristen fliegen zum Tempelbesuch direkt aus Singapur ein und umgehen so das „andere“ Kambodscha völlig - mittlerweile zählen die Tempel von Angkor im Schnitt 5.000 Besucher täglich. Weitere touristisch erschlossene Orte sind der Küstenbadeort Sihanoukville am Golf von Thailand und zunehmend die Stadt Banlung in der Nordostprovinz Rattanakiri. Das Verkehrsaufkommen dort ist mit dem etablierter Touristenziele jedoch noch lange nicht zu vergleichen.
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Klima
Tropisches Monsunklima. Die jährliche Durchschnittstemperatur
beträgt etwa 27 °C.
Die Regenzeit dauert von Mitte April bis Mitte Oktober. Die durchschnittliche
jährliche Niederschlagsmenge beträgt etwa 1400 mm im zentralen
Tiefland, ca. 3800 mm in den bergigen Regionen und ca. 5000 mm an der
Küste.
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Klimatabelle
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LINKS
Interne Links
Gemeinnütziger Verein "Hilfe, Unterstützung,
Förderung und Motivation für Menschen" / Hauptseite
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Kinder / Jugendliche --> aktuelle Unterstützungen (1)
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Verein "Hilfe - SOFORTHILFE - Finanzierung Englischkurse für
Kinder und Jugendliche --> zukünftige Unterstützungen
(1)
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Themen, Trends, Probleme
Jedes Land hat „seine“ Themen, resultierend aus Geschichte,
geopolitischer Lage und wirtschaftlicher Situation. Kambodschas Themen
zeugen vom Krieg, von Armut und ihren Folgen und vom Umbruch.
Gesellschaft: Umgang mit traumatischer Geschichte. Korruption. Schlechte Straßen. Rechtlosigkeit. Tourismus. Teilnahme an der Welt nach langer Isolation. Sextourismus. (Kinder)Prostitution. Buddhismus/Tradition vs. rasanter Eintritt in die globale Moderne. Entwicklung und Entwicklungszusammenarbeit.
Wirtschaft: Illegales Abholzen. Bittere Armut. Korruption. Hohes Wachstum. Zollschranken und Freihandel, Mitgliedschaft in ASEAN, WTO. Wirtschaftsregion Südostasien. Chinesischer Einfluß.
Politik und Justiz: Tribunal gegen die Führer der Roten Khmer. Menschenrechte und Demokratie. Korruption. Politische Instabilität. Diktatorische Tendenzen.
Gesundheit: HIV/AIDS. Tuberkulose. Schlechte medizinische Versorgung. (Synthetische) Drogen. Alkoholismus. Landminen.
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Quellen und weiterführende Informationen
http://www.prasat.de/Kambodschainfo.htm
http://www.citypopulation.de/Cambodia_d.html
Sorya
Deutsches Auswärtiges Amt: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Kambodscha.html
CIA - The World Factbook - Cambodia:
https://www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/cb.html
Ethnologue: http://www.ethnologue.com/show_country.asp?name=KH
Tales of Asia: http://www.talesofasia.com/cambodia.htm
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Kambodscha
Sowie das Buch "Kulturschock Kambodscha" von Sam Samnang, ISBN
3-8317-1294-8, 14,90€.
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